Am Mittwoch gastiert die Tour de Ski in Davos GR. Im Nachtsprint dürfen sich die Schweizer Fans Hoffnungen auf einen Podestplatz machen.
Fähndrich
Nadine Fähndrich liebäugelt in Davos mit einem Podestplatz. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch steigt an der Tour de Ski der Nachtsprint in Davos.
  • Lokalmatador Valerio Grond schielt auf einen Podestplatz.
  • Nadine Fähndrich weiss bereits, wie es sich anfühlt, ganz oben zu stehen.

Die Vorjahressiegerin Nadine Fähndrich und der Lokalmatador Valerio Grond stehen am Mittwochabend beim Nachtsprint in Davos im Fokus. Ein Podestplatz ist durchaus möglich, wie das Duo mit je einem 5. Rang zum Auftakt der Tour de Ski in Toblach bewies.

Die Voraussetzungen sind anders als in den Vorjahren, als die Weltcuprennen in Davos ausserhalb des Etappenrennens angesetzt waren und die Aktiven ausgeruht an den Start gingen. Diesmal haben alle schon drei harte Etappen in den Beinen, die Karten werden neu gemischt.

«Das muss kein Nachteil sein», sagt Sprint-Spezialist Grond. Im Vorteil sei, wer sich gut erholt habe. «Und ich fühle mich gut vor dem Saisonhöhepunkt.» Der 23-jährige Davoser will beim Heimrennen in der Skating-Technik erstmals aufs Weltcuppodest – so wie er es vergangene Saison schon im Team-Sprint zusammen mit Janik Riebli geschafft hat.

Trauen Sie Nadine Fähndrich in Davos einen Podestplatz zu?

Nadine Fähndrich dämpft die Erwartung. «Ich bin nicht in der Form der vergangenen Saison», sagt sie. Eine Erkältung, Probleme mit dem Magen und ein Hustenreiz hatten sie im Dezember zurückgebunden, der Start an der Tour de Ski stand sogar auf der Kippe. In den ersten drei Etappen klappte es aber besser als erwartet. «Ein gutes Resultat liegt drin», meint die Zentralschweizerin.

Ob die Luzernerin danach die Tour de Ski zugunsten eines Trainingsblocks frühzeitig beenden wird oder ob sie die drei folgenden harten Etappen als intensive Einheiten zum Formaufbau nutzt, steht noch nicht fest.

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