Slalom

Slalom-Spezialistin Sporer kritisiert ÖSV in emotionalem Statement

Simon Huber
Simon Huber

Österreich,

Marie-Therese Sporer veröffentlichte auf Instagram ein emotionales Statement. Die österreichische Slalomfahrerin wurde aus dem ÖSV-Kader gestrichen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der ÖSV strich Marie-Therese Sporer aus dem Slalom-Kader.
  • Jetzt reagierte die österreichische Slalomfahrerin mit einem Statement auf Instagram.

In der vergangenen Saison konnte Marie-Therese Sporer keine Weltcuppunkte sammeln. Deshalb strich sie der österreichische Skiverband (ÖSV) aus sämtlichen Kadern. Die Technikerin hadert mit dieser Entscheidung.

Auf Instagram veröffentlichte die 26-Jährige nun ein langes Statement. Darin gibt sie einen Einblick in ihre Gefühlswelt. Für sie sei es sehr schwer gewesen, nach heftigen Schulterverletzung wieder die Leistungen abzurufen.

«Immer wieder hat mein Körper unbewusst gebremst», schreibt sie. Sie habe nicht volles Risiko fahren können. Die Angst, wieder auf dem OP-Tisch zu landen, sei zu gross gewesen.

Doch: Auch das neu zusammengestellte Trainer-Team bekommt aber Kritik ab. Von dem habe sie sich «nie wirklich gesehen oder verstanden gefühlt».

Mit einem eigenen Team wird sie sich jetzt auf die Saison vorbereiten und «schauen, wo die Reise hingeht».

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