Langlauf-Teamchef Peter Schlickenrieder erwartet bei der Heim-WM in Oberstdorf keine sportlichen Sensationen von seinem Team.
Erwartet bei der Heim-WM keine sportlichen Sensationen von seinem Team: Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa
Erwartet bei der Heim-WM keine sportlichen Sensationen von seinem Team: Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der 51-Jährige hatte seit Amtsantritt 2018 immer wieder darauf verwiesen, dass die Titelkämpfe im Allgäu das grosse Ziel für die seit Jahren schwächelnde Langlauf-Mannschaft seien.

«Man muss ehrlich sein: Um Medaillen werden wir am ehesten mit den Teams mitkämpfen. Weil es da um mehr geht als um Einzelleistungen. Da können wir in den Top-4/5 dabei sein», sagte der ehemalige Weltklasse-Langläufer in einem Interview von «Münchner  Merkur» und «tz». Ansonsten gehe es eher um Plätze unter den ersten 10-15, stellte Schlickenrieder klar. «Und persönliche Bestleistungen. Wenn die jeder erreicht, dann war das eine gute WM.»

Der 51-Jährige hatte seit Amtsantritt 2018 immer wieder darauf verwiesen, dass die Titelkämpfe im Allgäu das grosse Ziel für die seit Jahren schwächelnde Langlauf-Mannschaft seien. Kurz vor dem Start in der kommenden Woche zog Schlickenrieder nun ein ernüchtertes Fazit. Auf die Frage, wo sein Team auf einer Route zwischen dem vergangenen WM-Ort Seefeld und Oberstdorf stehe, antwortete er: «Kurz vor Seefeld würde ich sagen. Es ist einfach so: Von aussen sieht alles ganz klar aus. Du meinst: Das haben wir gleich, dann sind wir wieder Weltspitze. Aber so einfach ist es halt doch nicht.»

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