Der Französin gelingt in Lenzerheide das Sieges-Triple, während Heim-Hoffnung Lena Häcki-Gross nach fehlerhaftem Rennen auf Platz 17 landet.
Lena-Häcki Gross
Lena Häcki-Gross kann auch mit ihrem dritten Ergebnis in Lenzerheide 2023 nicht zufrieden sein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lena Häcki-Gross schafft es im Massenstart-Rennen in Lenzerheide nur auf Platz 17.
  • Die Französin Justine Braisaz-Bouchet gewinnt auch das dritte Rennen in Lenzerheide.

Lena Häcki-Gross glückt das Massenstart-Rennen beim Weltcup in Lenzerheide nicht nach Wunsch. Die Schweizer Team-Leaderin muss mit Platz 17 vorliebnehmen.

Erneut erwischt die Frau aus Engelberg keinen optimalen Start. Zwei Fehler im ersten Liegendanschlag werfen sie in den 24. Zwischenrang zurück. In der Loipe machte die laufstarke Athletin zwar an Terrain gut. Nach zwei weitere Strafrunden im dritten Schiessen wird die 28-Jährige aber erneut durchgereicht. Eine fünfter Fehler folgt noch.

Die Trefferquote von nur 75 Prozent ist ein Rückfall im Vergleich mit dem starken Saisonbeginn, der ihr auch einen Podestplatz eingetragen hat. Die Französin Justine Braisaz-Bouchet, die Siegerin an den Vortagen im Sprint und in der Verfolgung, räumt alle 20 Scheiben ab und schaff ein seltenes Triple. Die 27-Jährige holte in Lenzerheide ihre Weltcupsiege Nummer 5 bis 7.

Der Massenstart gilt im Biathlon als Königsdisziplin. Zugelassen sind nur die besten 30 Athletinnen. Lena Häcki-Gross war die einzige Schweizer Vertreterin.

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