Langläuferin Hennig mit «Weltklasseleistung» bei Johaug-Sieg

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Norwegen,

Um den Sieg läuft Katharina Hennig in Oslo nicht mit. Doch die 22-Jährige ist genau wie der Bundestrainer mit ihrer Leistung sehr zufrieden. An die Überfliegerin kommt wieder niemand heran.

Katharina Hennig landete am Holmenkollen als beste Deutsche auf Rang acht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Katharina Hennig landete am Holmenkollen als beste Deutsche auf Rang acht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Therese Johaug hat acht Tage nach ihrem WM-Triumph von Seefeld den nächsten grossen Sieg gefeiert.

Die norwegische Ausnahme-Langläuferin setzte sich über 30 Kilometer am Holmenkollen in Oslo souverän nach 1:18:54,5 Stunden vor Natalia Neprjajewa aus Russland und der Schwedin Ebba Andersson durch. Johaugs Vorsprung auf Rang zwei betrug 1:45,9 Minuten.

Ein starkes Rennen lief auch Katharina Hennig, die als beste Deutsche Rang acht belegte und 4:11,9 Minuten nach der Siegerin ins Ziel kam. Bundestrainer Peter Schlickenrieder sprach in der ARD von einer «Weltklasseleistung» der 22 Jahre alten Sächsin, die ihr bestes Einzel-Weltcupergebnis einfuhr und selbst «sehr zufrieden» war. Als zweitbeste deutsche Starterin lief Julia Belger auf den 19. Platz. Antonia Fräbel kam auf Rang 25.

Beim ersten Weltcup nach den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Seefeld bewies Johaug, dass sie nichts von ihrer herausragenden WM-Form eingebüsst hat. In Österreich hatte die 30-Jährige drei Goldmedaillen sowie einmal Silber gewonnen und war damit die erfolgreichste Athletin der Titelkämpfe gewesen. Auch in Seefeld hatte Johaug das Langdistanzrennen für sich entschieden. Sie war nach einer 18-monatigen Dopingsperre in diesem Winter in den Weltcup zurückgekehrt und prägt die Saison mit überlegenen Siegen.

Tags zuvor hatten die norwegischen Fans nicht so viel Grund zu jubeln. Der Russe Alexander Bolschunow gewann das 50-Kilometer-Rennen vor drei Landsmännern. Der 22-Jährige setzte sich nach 2:23:49,8 Stunden vor Maxim Wylegschanin, Andrej Larkow und Ilja Semikow durch. Die Entscheidung fiel erst im Schlussspurt. Der einzige deutsche Starter Thomas Wick wurde 27. Er kam 2:22,5 Minuten hinter dem Sieger ins Ziel.

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