Mathilde Gremaud setzt sich beim Weltcup in Laax GR vor Rückkehrerin Eileen Gu durch. Bei den Männern verpasst Andri Ragettli das Podest knapp.
Mathilde Gremaud
Mathilde Gremaud brilliert am Heimweltcup in Laax. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud gewinnt an den Laax Open vor Eileen Gu.
  • Andri Ragettli landet beim Heim-Wettkampf auf dem fünften Platz.
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Die Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud gewinnt beim Laax Open den Heimweltcup. Die bald 24-jährige Freiburgerin setzte sich im Slopestyle vor Eileen Gu aus China und der Amerikanerin Jay Riccomini durch.

Gremaud gewinnt vor Gu

Mathilde Gremaud zeigte einen starken ersten Run, der mit 86,00 Punkten bewertet wurde. Daran bissen sich die Konkurrentinnen die Zähne aus. Auch Eileen Gu gelang es in ihrem ersten Slopestyle-Wettkampf seit zwei Jahren nicht, die Freiburger Olympiasiegerin und Weltmeisterin von der Spitze zu verdrängen.

Die Qualifikationssiegerin aus China klassierte sich mit 78,13 Punkten deutlich vor der drittplatzierten Amerikanerin Jay Riccomini (60,46) auf Platz 2.

Für Gremaud, 2022 Olympiasiegerin und im letzten Jahr Weltmeisterin in dieser Sparte, ist es der elfte Sieg im Weltcup, der vierte in dieser Saison. Damit baute sie ihre Führung in der Gesamtwertung weiter aus.

Mathilde Gremaud
Mathilde Gremaud gewinnt beim Heimweltcup in Laax GR. - Keystone

Sarah Höfflin, der zweiten Schweizer Finalistin, fehlten als Vierte weniger als zwei Punkte aufs Podest. Die Olympiasiegerin von 2018 darf nach ihrem heftigen Sturz beim Saisonauftakt Ende November in Stubai mit ihrem Comeback zufrieden sein.

Leise Enttäuschung für Ragettli

Für Andri Ragettli endete der Wettkampf vor seiner Haustür mit einer leisen Enttäuschung. Der 25-jährige Flimser konnte seinen Sieg aus dem Vorjahr nicht wiederholen. In engen Wettlauf um die Podestplätze belegte der Slopestyle-Weltmeister von 2021 den 5. Rang.

Ragettli
Der Flimser Andri Ragettli schafft es beim Heimweltcup in Laax nicht aufs Podest. - Keystone

Für den Sprung auf das Treppchen fehlten Ragettli etwas mehr als drei Punkte, auf den norwegischen Sieger Birk Ruud büsste er weniger als fünf Zähler ein. Fabian Bösch reihte sich unter den zwölf Finalisten als Achter ein.

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