Für Corinne Suter endet die Saison verletzungsbedingt

Für Corinne Suter ist die Weltcup-Saison vorzeitig zu Ende. Die Schwyzerin zog sich in der Abfahrt von Cortina d'Ampezzo einen Riss des vorderen Kreuzbandes und eine Meniskusverletzung zu, wie Swiss-Ski mitteilte. Schon im letzten Jahr war Suter bei der Abfahrt in Cortina schwer gestürzt.

Nach einem Sprung im oberen Streckenteil musste Suter am Freitag das Rennen schmerzgeplagt abbrechen. In Zürich wurde am Abend dann die schwere Verletzung im linken Knie diagnostiziert.

«Corinne wird morgen Vormittag in der Klinik Hirslanden operiert. Bei planmässigem Heilungsverlauf wird sie nächsten Winter wieder ganz normal ins Renngeschehen einsteigen können», wird Team-Arzt Walter O. Frey in der Medienmitteilung von Swiss-Ski zitiert.

Auch Mikaela Shiffrin war in der Abfahrt am Freitagmittag schwer gestürzt. Der Kurz vor der ersten Zwischenzeit war die amerikanische Dominatorin mit hohem Tempo in den Fangnetzen gelandet. Lange war das Rennen daraufhin unterbrochen.

Shiffrin ist im Vergleich zu Suter aber offenbar glimpflich davongekommen. Sie schreibt: «Ich bin froh, ist es nichts Schlimmeres, aber im Moment auch sauer.» Das Wochenende sei für sie gelaufen und auch in Kronplatz werde sie am Dienstag nicht dabei sein. «Ich teile mehr Informationen, sobald ich mehr weiss.»