Fünf Schweizer Austragungsorte im neuen Alpin-Weltcup-Kalender

Die Corona-Pandemie bringt den Kalender der Alpinen Weltcuprennen regelrecht durcheinander. Nun hat der internationale Skiverband FIS gemeinsam mit den nationalen Verbänden und Veranstaltern einen neuen Terminplan erarbeitet. Darin sind fünf Schweizer Destinationen als Ausrichter eingeplant.

St. Moritz macht den Auftakt der Schweizer Weltcup-Veranstaltungen 2020/21. Am 5. und 6. Dezember werden im Engadin zwei Super-G-Rennen ausgetragen.

Die Rückkehr von Davos in den Alpin-Weltcup mit den Parallel-Events für die Frauen und Männer wurde auf den 1. Januar 2022 verschoben. Denn: Die beiden Geschlechter müssen in der kommenden Saison separat in einer «Blase» unterwegs sein.

Aufgrund dessen werden Veranstaltungsorte bevorzugt, an welchen mehrere Rennen innerhalb weniger Tage durchgeführt werden können. In Davos wäre es organisatorisch zudem schwierig gewesen, dass Wettkampf-Areal gemäss den Vorgaben zu isolieren.

Adelboden verzeichnet hingegen ein zusätzliches Rennen. Ein weiterer Riesenslalom wird auf den 8. Januar angelegt. Damit kann eine genügend grosse Anzahl von Riesenslaloms im Kalender sichergestellt werden.

In Wengen wird in der darauffolgenden Woche am Freitag eine Sprint-Abfahrt veranstaltet und am Samstag findet die traditionelle Lauberhorn-Abfahrt statt. Der Slalom vom Sonntag kann beibehalten werden.

Am 23. und 24. Januar fahren die Frauen in Crans-Montana zwei Abfahrten. Das Finale des Weltcups findet wie vorgesehen vom 17. bis 21. März in Lenzerheide statt.

Der definitive Abschluss des Weltcup-Kalenders erfolgt Anfang Oktober durch das FIS-Council.