Daniel Yule fährt beim Nacht-Slalom auf den starken dritten Rang. Für einen Skandal sorgt eine Flitzerin, die allen die Show stiehlt.
Kinsey Wolanski sorgt in Schladming für Aufsehen. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Henrik Kristofferson gewinnt den Slalom in Schladming.
  • Daniel Yule fährt als bester Schweizer auf Rang drei.
  • Mit Zenhäusern, Meillard und Rochat klassieren sich ebenfalls in den Punkten.

Der Norweger Henrik Kristoffersen gewinnt den Nacht-Slalom in Schladming. Daniel Yule bestätigt seine bestechende Form mit dem dritten Schlussrang. Ramon Zenhäusern fährt ebenfalls in die Top-Ten und wird Neunter.

Für einen Skandal sorgt eine leicht bekleidete Flitzerin. Kurz bevor Alex Vinatzer ins Ziel fährt, überquert sie die Ziellinie und stoppt die Zeitmessung. So, dass der Italiener kurze Zeit denkt, er habe die Führung von Noël übernommen, was aber nicht der Fall ist.

Flitzerin
Eine Flitzerin sorgte beim Nachtslalom in Schladming für Aufsehen. - Screenshot SRF

Auf dem Schild, dass die Flitzerin in der Hand hielt, stehen die Worte «RIP Kobe» geschrieben. Ein Tribut an die kürzlich verstorbene Basketball-Legende Kobe Bryant.

«Das beste Fotofinish aller Zeiten»

Bei der leicht bekleideten Frau handelt es sich wohl um Kinsey Wolanski. Sie rannte beim Champions-League-Final 2019 über den Rasen und wurde über Nacht zur Internet-Berühmtheit.

Kinsey Wolanski
Kinsey Wolanski stürmte den Champions-League-Final zwischen Tottenham und Liverpool. - Twitter

Der um die Bestzeit «betrogene» Vinatzer nimmt das Ganze mit viel Humor. Er werde sich noch lange an das Rennen erinnern und es sei «das beste Fotofinish aller Zeiten», sagt er im Interview mit SRF.

Noël mit Laufbestzeit im zweiten Lauf

Clément Noël machte den grössten Sprung nach vorne. Bei Halbzeit lag der Franzose auf dem enttäuschenden 30. Rang. Nach Laufbestzeit im zweiten Durchgang klassiert er sich auf Position vier.

Loïc Meillard verpasst als 24. ein Top-Rangierung. Marc Rochat sammelt als 26. ebenfalls Weltcup-Punkte.

Reto Schmidiger qualifizierte sich als 33. nicht für den zweiten Lauf. Tanguy Nef, Luca Aerni, und Sandro Simonet schieden aus.

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