Sabally führt neuen Rat für soziale Gerechtigkeit an

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USA,

Die deutsche Basketballerin Satou Sabally ist in ihrer ersten Saison als Profi in den USA direkt auch ein Gesicht der WNBA im Kampf für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen Rassismus.

Die deutsche Basketballerin Satou Sabally bei einem Spiel im Januar. Foto: Eric Evans/Wasserman Media Group/AP/dpa
Die deutsche Basketballerin Satou Sabally bei einem Spiel im Januar. Foto: Eric Evans/Wasserman Media Group/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit dem gewaltsamen Tod von George Floyd im Mai gibt es in den USA landesweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt gegen schwarze Menschen.

Laut einer Mitteilung der besten Frauen-Basketball-Liga der Welt ist die 22 Jahre alte Sabally von den Dallas Wings eine von mehreren Spielerinnen, die einen neu gegründeten Rat für soziale Gerechtigkeit anführen werden. Durch dieses Gremium will die WNBA sich verstärkt für dieses Thema einsetzen.

Seit dem gewaltsamen Tod von George Floyd im Mai gibt es in den USA landesweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt gegen schwarze Menschen. Auch Sportler, Clubs und Ligen haben sich seither eindeutig wie nie gegen Rassismus positioniert. Die WNBA, deren Saison Ende des Monats wegen der Coronakrise mit grosser Verspätung beginnen soll, lässt ihre Spielerinnen Aufwärmtrikots mit der Botschaft «Black lives Matter» («Schwarze Leben zählen») tragen. Der Slogan soll, wie in der NBA, auch gut sichtbar am Spielfeld sein.

Sabally spielte zuletzt im College für Oregon State und wurde von den Wings an zweiter Stelle im Draft ausgewählt. Früher als für sie hatte sich noch nie ein US-Team für eine deutsche Sportlerin oder einen Sportler bei der Talentverteilung entschieden.

© dpa-infocom, dpa:200706-99-696890/2

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