Eishockey-Nationalspieler Marc Michaelis hat von seiner Corona-Infektion berichtet.
Beim WM-Spiel gegen Finnland im Jahr 2019 jubelt Marc Michaelis (l) mit Teamkollege Matthias Plachta nach einem Tor. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Beim WM-Spiel gegen Finnland im Jahr 2019 jubelt Marc Michaelis (l) mit Teamkollege Matthias Plachta nach einem Tor. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Es ist ein Gefühl, als hättest du die ganze Nacht Party gemacht und wachst am nächsten Morgen mit einem Riesenkater auf.

«Die ersten Tage waren echt hart», berichtete der 25-Jährige, der bei den Vancouver Canucks in der NHL unter Vertrag steht, der «Sport Bild».

«Es ist ein Gefühl, als hättest du die ganze Nacht Party gemacht und wachst am nächsten Morgen mit einem Riesenkater auf. Ich hatte brutalen Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. Beim Aufstehen fühlt man sich, als sein man gerade vom Auto angefahren worden», sagte Michaelis. «Nach zwei Tagen wurde es etwas besser. Aber ich fühle mich nach einer Woche noch schlapp und kurzatmig.»

Michaelis kommt in dieser Saison auf sechs Einsätze und steht in der «Taxi Squad», aus der Ausfälle in Mannschaften kompensiert werden. Er ist aber selbst einer von 21 Canucks-Profis, die zuletzt auf der Corona-Liste der NHL standen. Die Mannschaft hat sei zwei Wochen nicht mehr gespielt und soll nun am Freitag wieder antreten.

Michaelis sagte, er mache sich auch Sorgen um mögliche Spätfolgen der Infektion. «Das ist in meinem Kopf. Alles andere wäre gelogen.»

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