NBA: Indiana Pacers stehen in den Finals – jetzt Duell mit OKC
Im sechsten Spiel der Serie sichern sich die Indiana Pacers die Rückkehr in die Finals der NBA. 25 Jahre nach ihrer letzten Teilnahme.

Das Wichtigste in Kürze
- Nach 25 Jahren ziehen die Indiana Pacers wieder in die NBA-Finals ein.
- Gegen die New York Knicks setzen sie sich in sechs Spielen durch.
- Im Final wartet mit Oklahoma City Thunder ein Brocken.
Die Indiana Pacers setzen sich in den Playoffs der NBA gegen die New York Knicks durch: Sie ziehen damit wie die Oklahoma City Thunder in die Final-Serie ein.
Durch das 125:108 holen die Pacers im sechsten Spiel der Serie den notwendigen vierten Sieg, gewinnen die Eastern Conference und spielen erstmals seit 25 Jahren wieder um die Meisterschaft in der besten Basketball-Liga der Welt.
Die NBA-Finals beginnen in der deutschen Nacht zum Freitag mit einem Heimspiel der Oklahoma City Thunder. OKC hat die Regular Season als bestes Team abgeschlossen.
Pacers breit aufgestellt
Trainer Rick Carlisle und die Pacers können gegen die Knicks erneut von ihrem breit aufgestellten Kader profitieren. Elf Spieler im Kader kommen für mindestens sieben Minuten zum Einsatz, die Profis von der Bank erzielen zusammen 38 Zähler.
Die Knicks dagegen bekommen lediglich 20 Punkte ihrer vier für einen längeren Zeitraum eingesetzten Einwechselspieler.

Bester Werfer ist Pascal Siakam mit 31 Punkten für die Pacers, Tyrese Hilburton kommt auf 21 Punkte und 13 Vorlagen. Mit sechs Steals hat Andrean Nembhard einen sehr grossen Anteil daran, dass die nach dem ersten Viertel nicht mehr in Rückstand geraten und ihre Führung in der zweiten Hälfte immer weiter ausbauen.
OG Anunoby mit 24 Punkten für die Knicks ist der erfolgreichste Werfer der Gäste.