Von New York nach Philadelphia dauert es keine zwei Stunden. Fans der Knicks machten aus der letzten Auswärtspartie ein gefühltes Heimspiel. Das wollten sich die 76ers nicht nochmal bieten lassen.
Die New-York-Knicks-Anhänger hatten auswärts beim Spiel im etwa 2 Stunden entferneten Philadelphia noch für Heimspielatmosphäre und entsprechende Verärgerung gesorgt.
Die New-York-Knicks-Anhänger hatten auswärts beim Spiel im etwa 2 Stunden entferneten Philadelphia noch für Heimspielatmosphäre und entsprechende Verärgerung gesorgt. - Matt Slocum/AP/dpa

Am Ende feierten die Fans der New York Knicks in Philadelphia den Einzug in die nächste Runde der Playoffs – ganz so viele wie bei der vorherigen Partie konnten diesmal aber nicht dabei sein.

Am vergangenen Sonntag hatten die Knicks-Anhänger auswärts noch für Heimspielatmosphäre und entsprechende Verärgerung bei den Profis der Philadelphia 76ers gesorgt. Um das in Spiel sechs der umkämpften Serie zu verhindern, kauften die Eigentümer der 76ers dieses Mal 2000 Tickets auf dem Zweitmarkt und verteilten sie kostenlos an lokale Einrichtungen.

Angefeuert von ihren Fans um Schauspieler Bradley Cooper kamen die 76ers gestern Abend zwar nach einem 22-Punkte-Rückstand zurück und gingen sogar mit bis zu zehn Punkten in Führung. Die Niederlage und das Aus abwenden konnten sie aber nicht. Schlecht für die Fans der Knicks: Zur Spielstätte des nächstens Gegners, der Indiana Pacers, sind es mit dem Auto mindestens elf Stunden Fahrt – und nicht bloss zwei wie nach Philadelphia.

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