Roger Federer scheitert im Viertelfinal von Shanghai an Alexander Zverev. Beim 3:6, 7:6, 3:6 ärgert er sich über den Schiedsrichter und Journalisten-Fragen.
Roger Federer
Roger Federer wird an den Australian Open auf den Court zurückkehren. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer ärgert sich bei der Niederlage gegen Zverev über den Schiedsrichter.
  • Beim Pressetermin nach der Partie ist der Maestro immer noch sauer.

Ein Strafpunkt wegen eines weggeschlagenen Balles, dazu eine intensive Diskussion mit Schiedsrichter Nacho Forcadell. Das Aus von Roger Federer in Shanghai geht nicht ohne Nebengeräusche über die Bühne.

Doch der Maestro sagt nach dem 3:6, 7:6, 3:6 deutlich: «Zverev hat mich bezwungen, nicht der Schiedsrichter.» Der Deutsche zieht nach einer starken Leistung in den Halbfinal von Shanghai ein. Und trifft jetzt auf Matteo Berrettini aus Italien.

Trotzdem muss sich der Schweizer an der anschliessenden Pressekonferenz kritischen Fragen stellen. Ein Journalist will wissen: «Kannst du erklären, warum du unglücklich über die Punktstrafe des Schiedsrichters warst?»

Roger Federer verärgert: «Nächste Frage»

Roger Federer bleibt einen Moment ruhig, dann äussert er sich bestimmt. «Damit du etwas auf Twitter schreiben kannst?» Und legt nach: «Es wäre schön, auch mal etwas Nettes über das Spiel zu schreiben.»

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Roger Federer gratuliert Alexander Zverev nach dem Spiel zum Sieg. - dpa

Die anwesenden Reporter quittieren den emotionalen Ausbruch teilweise mit Gelächter. Doch Federer bleibt ernst und will nicht weiter darüber sprechen. «Nächste Frage!»

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