Nach seinem Halbfinal-Aus in Melbourne ist Novak Djokovic (36) in Indian Wells sensationell früh ausgeschieden. Doch der Serbe ist noch immer siegeshungrig.
Novak Djokovic
Muss sich weiter auf seinen ersten Titel im Jahr 2024 gedulden: Novak Djokovic. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic unterliegt in Indian Wells der Weltnummer 123 Luca Nardi.
  • Der erfolgshungrige Serbe legt seinen Fokus dieses Jahr auf die grossen Turniere.
Ad

Solche Niederlagen hat Novak Djokovic in seiner Karriere nur äusserst selten erlebt: In Indian Wells scheitert er in der 2. Runde am Italiener Luca Nardi (ATP 123) in drei Sätzen. Damit bleibt der Serbe 2024 weiter ohne Titel.

Hat der 24-fache Grand-Slam-Sieger seinen Erfolgshunger gestillt? Keinesfalls. «Die Ziele sind, jedes Turnier, an dem ich spiele, zu gewinnen», sagt Djokovic im Gespräch mit dem Filmproduzenten Jeffrey Katzenberg.

Novak Djokovic
Novak Djokovic und Produzent Jeffrey Katzenberg während des NBA-Spiels zwischen den Lakers und den Nuggets. - keystone

Der aktuellen Weltnummer 1 steht ein strenger Sommer bevor. Die French Open, Wimbledon und Olympia finden innerhalb dreier Monate statt. «Da liegt meine Aufmerksamkeit, darauf bereite ich mich vor», so der Serbe.

Ist Novak Djokovic der grösste Tennisspieler aller Zeiten?

Seinen Jahresplan müsse er weiser gestalten als vor 20 Jahren, gesteht er. «Ich will meinen Körper einfach gesund halten und schauen, wie weit ich gehen kann. Ich hoffe, dass ich nicht wegen meines Körpers mit Tennis aufhören muss.»

Ein baldiges Karriere-Ende des 36-Jährigen scheint nicht in Sicht. Er dürfte über das Jahr 2024 hinaus auf der ATP-Tour nach Titeln streben und weitere Rekorde brechen wollen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Indian WellsFrench OpenWimbledonOlympia 2022ATPDjokovic