Kyrgios lässt sich während Partie von Roger Federer Pasta servieren

Zurzeit spielen am Laver Cup in Genf Roger Federer und das Team Europa gegen das Team World. Für Aufsehen sorgt aber auch Nick Kyrgios – obwohl er nicht spielt.

Roger Federer Laver Cup — Während seine Gegner und Teamkollegen auf dem Feld schuften, verköstigt sich Nick Kyrgiso (r.) auf der Spielerbank. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Das Team Europa führt am Laver Cup gegen das Team World nach dem ersten Tag mit 3:1.
Den dritten Punkt sichert gestern Abend das Doppel um Roger Federer und Alexander Zverev.
Noch während dieser Partie verzehrt Nick Kyrgios auf der Ersatzbank eine Portion Pasta.

Seit gestern läuft in Genf der Laver Cup. Wenig überraschend liegt das Team Europa um Roger Federer nach dem ersten Tag mit 3:1 in Führung. Dominic Thiem und Stefanos Tsitsipas sowie das Doppel um Federer/Zverev sicherten den Europäern die ersten drei Punkte. Vom Team World gewann einzig Jack Sock seine Partie gegen Fabio Fognini.

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«Wir sind definitiv unterbesetzt», meinte Team-World-Spieler Nick Kyrgios noch vor dem Show-Turnier. Und damit hat er durchaus Recht. Jeder Spieler aus dem Team Europa ist verglichen mit dem Team World im ATP-Ranking höher klassiert.

Auf dem Papier also eine klare Tennis-Angelegenheit. Im Kuriositäten-Ranking dagegen hat das Team World schon nach dem ersten Tag klar die Nase vorne. Und dies liegt, wie könnte es auch anders sein, an eben diesem Nick Kyrgios.

Verhilft Portion Teigwaren Kyrgios zum Sieg gegen Roger Federer?

Für einmal wirft der Tennis-Rüppel aber keine Stühle oder Rackets durch die Gegend. Sondern: Der Australier lässt sich eine Portion Pasta servieren.

Das ganze ereignet sich während der letzten Partie des Tages – dem Doppel zwischen Federer/Zverev und Sock/Shapovalov. Plötzlich steht der teameigene Koch bei der Ersatzbank des Team World und versorgt Kyrgios mit einer gehörigen Portion Teigwaren.

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Im Einsatz stand der Australier gestern nicht. Jedoch war er den ganzen Tag mit der lautstarken Unterstützung seiner Teamkollegen beschäftigt. Auch dies sorgt natürlich für gehörigen Appetit.

Ob die spätabendlichen Kohlenhydrate dem Australier den nötigen Extraschub geben, wird sich heute zeigen. Dann trifft der 24-Jährige ausgerechnet auf Roger Federer.