João Sousa entreisst Bautista Agut die Favoritenrolle

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Bern,

Der Portugiese João Sousa (ATP 49) steigt nach dem Viertelfinalerfolg über Roberto Bautista Agut (ATP 13) als Topfavorit und bestklassierter Spieler ins Finalwochenende des Swiss Tennis Open Gstaad.

João Sousa ist nach dem 4:6, 6:3, 7:5-Sieg über Roberto Bautista Agut der neue Topfavorit in Gstaad
João Sousa ist nach dem 4:6, 6:3, 7:5-Sieg über Roberto Bautista Agut der neue Topfavorit in Gstaad - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • João Sousa setzte sich gegen den spanischen Topfavoriten in zwei Stunden und drei Minuten mit 4:6, 6:3, 7:5 durch.

Roberto Bautista Agut, die Nummer 7 der Jahreswertung, hatte im Entscheidungssatz noch 2:0 und 3:1 geführt. Am Ende verfügte der 30-jährige João Sousa, ein Portugiese aus Guimaraes mit Wohnsitz in Barcelona, aber über die markant grösseren Kraftreserven.

Sousa erreichte bei seiner fünften Teilnahme im Berner Oberland erstmals die Halbfinals. Die Form spricht für ihn für die nächsten Tage. Sousa qualifizierte sich in der ersten Saisonhälfte an keinem Turnier für die Viertelfinals. In Gstaad bestritt er jedoch den zweiten Viertelfinal innerhalb einer Woche, nachdem er letzte Woche schon am Swedish Open in Bastad unter die letzten acht vorgestossen war.

Mit seinem Sieg gegen die Nummer 1 des Turniers verhinderte Sousa (vorerst) die totale spanische Dominanz in Gstaad. Vor Sousa hatten sich bereits Albert Ramos-Viñolas und Pablo Andujar für die Halbfinals qualifiziert. Ramos-Viñolas besiegte nach Fernando Verdasco mit Roberto Carballes Baena einen weiteren Spanier (6:2, 6:1). Ramos-Viñolas, der einst auch schon den Top 20 der Weltrangliste angehörte (als Nummer 17), stand schon vor einer Woche in Bastad in den Halbfinals. Pablo Andujar, der Turniersieger von 2014, eliminierte den Serben Dusan Lajovic in zwei Sätzen (7:6, 6:4).

Ein Spanier steht am Sonntag mit Sicherheit im Final, denn in den Halbfinals treffen Ramos und Andujar aufeinander. João Sousa bekommt es entweder mit dem Italiener Thomas Fabbiano oder dem Deutschen Cedrik-Marcel Stebe zu tun. Wegen eines Gewitters wird der letzte Viertelfinal erst am Samstagmorgen ausgespielt.

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