Fehlender French-Open-Titel ist Ansporn für Kerber
Trotz der zuletzt mässigen Ergebnisse und des häufig frühen Ausscheidens in Paris geht Angelique Kerber mit grosser Motivation in die French Open.
Das Wichtigste in Kürze
- Ihr Ziel sei es, bei den grossen Turnieren und den Grand Slams wieder ganz nach oben zu kommen.
Die ehemalige Tennis-Weltranglisten-Erste würde gern auch bei dem Grand-Slam-Turnier auf Sand einmal triumphieren, nachdem sie bereits die Australian Open, die US Open und Wimbledon gewinnen konnte. «Natürlich pusht mich das, sonst wäre ich nicht hier und würde nicht alles auf dem Trainingsplatz lassen, alles dafür tun, um mein bestes Tennis wieder zu spielen», sagte Kerber in einem Interview des Senders RTL.
Ihr Ziel sei es, bei den grossen Turnieren und den Grand Slams wieder ganz nach oben zu kommen. «Jeden Tag, wenn ich aufstehe, habe ich natürlich diese Träume, diese Ziele, noch einmal ganz oben zu stehen«, betonte die 33-Jährige.
Kerber fühlt sich fit
Die Nummer 27 der Welt räumte vor dem Turnierbeginn am Sonntag aber auch ein: «Es ist ein langer Weg dahin, das weiss ich; es ist ein harter Weg.» Doch Kerber gab sich kämpferisch: «Ich weiss, wie's geht, ich bin fit, ich fühle mich gut. Jetzt geht es nur darum, das Beste zu geben und sieben Matches zu gewinnen.»
Bei den French Open sind die Viertelfinals 2012 und 2018 bisher ihre besten Ergebnisse. Allein in den vergangenen fünf Jahren schied die Linkshänderin viermal in der ersten Runde aus. Auch diesmal geht die Norddeutsche als Aussenseiterin in das Turnier. «Ich weiss, wie es geht, Grand Slams zu gewinnen. Ich weiss aber auch, wie es ist, in der ersten Runde zu verlieren», sagte Kerber.
