Erste Erfolge beim Vaudoise Junior Champion Trophy
Wie der Verein Swiss Tennis mitteilt, startete die Vaudoise Junior Champion Trophy am 12. Juli 2022 in allen Alterskategorien in die erste Runde.

Strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad – wer konnte, suchte am hochsommerlichen Dienstag die Nähe zum Wasser. Für viele der besten jungen Tennisspieler der Schweiz kam dies jedoch nicht in Frage. Sie traten in Bern zur ersten Runde der Vaudoise Junior Champion Trophy an.
Dabei geht es diese Woche in den Kategorien 12&U, 14&U, 16&U und 18&U um nicht weniger als den Titel der Schweizermeisterin, respektive des Schweizermeisters. Gespielt wird auf den nicht weit voneinander entfernten Sandplätzen des TC Dählhölzli, Sporting Club Bern und TC Rotweiss.
Erste Überraschungen bei den Junioren
In einem hochkarätigen Duell trafen am Dienstag die beiden 17-jährigen Swiss Tennis Junioren Matteo Lavizzari (N4.93) und Kaj Quirijns (N4.88) aufeinander. Der Genfer Lavizzari setzte sich dabei in zwei Sätzen gegen seinen Gegner aus dem Kanton Zug durch. Einen souveränen Zwei-Satz-Sieg feierte Edouard Aubert (N4.82), ebenfalls aus dem Kanton Genf, gegen Leandro Zgraggen (N4.108) aus Wilen bei Wollerau.
Eine Überraschung gelang einem weiteren Genfer in der Kategorie 18&U: Antonin Chapuis (R1) gewann deutlich in zwei Sätzen gegen den höherklassierten Walliser Mathieu Bornet (N4.105). Und auch der Waadtländer Luka Sauer-Jimenez (R1) konnte einen besserklassierten Konkurrenten ausschalten. Er bezwang in drei umkämpften Sätzen Gian Durrer (N4.129) aus Bad Ragaz. Die gesetzten Junioren, angeführt von Andrin Casanova (N3.49), greifen erst morgen in der zweiten Runde ins Geschehen ein.
Souveräne Favoritinnen bei den Juniorinnen
Auch die gesetzten Juniorinnen der Kategorie 18&U genossen in der ersten Runde ein Freilos. So lautete die auf dem Papier stärkste Paarung am Dienstag Jade Haller (N4.55) gegen Larissa Kastrati (N4.63). Die Schyzerin Haller liess dabei ihrer Zürcher Kontrahentin keine Chance und gestand dieser nur gerade ein Game zu. Ebenfalls bereits im Einsatz stand die 18-jährige Fricktalerin Aimée Frey (N4.68).
Nach verlorenem Startsatz drehte sie die Partie gegen die Bündnerin Lia Forni (R1) und gewann letztlich in drei Sätzen. Ohne Satzverlust die Startrunde überstanden, hat die Tessinerin Chiara Talleri (N4.75). Sie liess der Ostschweizerin Ana Savic (R2) keine Chance. Dasselbe gilt für die Wadtländerin Emilie Lugon-Moulin (N4.56), die deutlich in zwei Sätzen gegen Jael Schwarz (R1) aus dem Kanton Thurgau gewann.