Dominic Stricker

Dominic Stricker von seinem Niveau in Gstaad «überrascht»

Dominic Stricker zeigt in Gstaad gute Leistungen, verliert aber das zweite Spiel gegen den Topfavoriten. Der Berner ist am Heimturnier zufrieden.

Dominic Stricker
Dominic Stricker ist nach dem Achtelfinal-Aus in Gstaad zufrieden mit seiner Leistung. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Achtelfinal und Casper Ruud bedeuten für Dominic Stricker in Gstaad Endstation.
  • Der Berner hat sich mit seiner guten Leistung selber etwas überrascht.
  • Es hätten die kleinen Sachen entschieden – Chancen hatte der 22-Jährige definitiv.

Dominic Stricker (ATP 229) fehlt im Achtelfinal von Gstaad gegen den Topfavoriten Casper Ruud nicht allzu viel.

Am Ende machen gegen die Weltnummer 13 ungenutzte Chancen den Unterschied: Ein Break-Vorsprung im Startsatz ist gleich wieder weg, im zweiten Satz bleiben Satzbälle ungenutzt.

So resultiert statt des zweiten Siegs in Folge dann eben doch eine Zweisatz-Niederlage.

«Könnte auch mit Zweisatz-Sieg dastehen»

Dennoch macht Stricker im Berner Oberland einen Schritt nach vorne. Das sieht auch der Tennisspieler so.

Er sei «eigentlich sehr zufrieden», sagt Stricker nach der Niederlage zu SRF. «Es waren extrem kleine Sachen, die heute gefehlt haben. Die ein bis zwei Punkte, die ich in den wichtigen Momenten nicht mache.»

Dominic Stricker
Dominic Stricker scheidet in Gstaad im Achtelfinal aus. - keystone

Sandplatzspezialist Ruud – seinerseits zweifacher French-Open-Finalist – habe es halt gut gespielt, meint der 22-Jährige.

«Ich war selber ein bisschen überrascht von meinem Level heute und wirklich zufrieden mit meiner Leistung. Natürlich tut es weh, mit Chancen auszuscheiden, aber von meiner Seite her war es ein guter Match.»

Dominic Stricker
Dominic Stricker gratuliert Casper Ruud zum Sieg im Achtelfinal von Gstaad. - keystone

Dominic Stricker wird deshalb mit erhobenem Haupt von Gstaad abreisen. «Es war extrem cool zu sehen, dass ich gegen einen solchen Spieler mithalten kann. Wenn es ein bisschen besser läuft, könnte ich auch mit einem Zweisatz-Sieg dastehen.»

Dominic Stricker in Zug am Start

Auf Strickers Einzel-Programm steht kommende Woche das Challenger-Turnier in Zug. «Ich freue mich, nochmal vor Heimpublikum zu spielen», sagt der Berner.

«Dann geht es bald in die USA», wo sich Stricker Hoffnungen auf die Qualifikation für die US Open macht. Das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres startet Ende August.

Kommentare

User #3788 (nicht angemeldet)

Komisch , heute nichts von federer ..

User #2043 (nicht angemeldet)

Stricker, das ewige Talent!

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