Carlos Moya: «Roger Federer schien 2008 unbesiegbar»

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USA,

Zehn Jahre, seit Rafael Nadal zum ersten Mal die Weltnummer 1 war, erinnert sich sein Coach Carlos Moya an die damalige Zeit.

Rafael Nadal im Olympiafinal 2008 gegen Fernando Gonzalez - der Sieg mit dem Spanier Roger Federer die Weltnummer 1 abjagte
Rafael Nadal im Olympiafinal 2008 gegen Fernando Gonzalez - der Sieg mit dem Spanier Roger Federer die Weltnummer 1 abjagte - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor 10 jahren eroberte Rafael Nadal (32) erstmals die Weltnummer 1 von Roger Federer.
  • Sein Trainer Carlos Moya sagte, Federer habe zuvor unbesiegbar gewirkt.
  • Seit 2008 verbrachte Nadal 186 Wochen an der Spitze der Weltrangliste.

Zehn Jahre ist es her, seit Rafael Nadal (32) erstmals die Weltnummer 1 in der Tennis-Weltrangliste eroberte. Damals, nach den Olympischen Spielen in Peking 2008, gelang es Rafa zum ersten Mal, den zuvor übermächtig scheinenden Roger Federer (37). Nadals Wimbledonsieg im wohl besten Tennisfinal aller Zeiten hatte den Grundstein dazu gelegt. Zuvor war der Stier aus Manacor drei Jahre lang ohne Unterbruch die Weltnummer 2 gewesen.

«Federer zu übertrumpfen schien unmöglich»

Nadals derzeitiger Coach Carlos Moya (41) erinnert sich an diese Zeit: «Die Eroberung der Weltnummer 1 war lange Zeit sein Ziel gewesen, aber er hatte mit Verletzungen und einem unbesiegbaren Federer zu kämpfen.» Das tatsächliche erreichen der Nummer 1 sei eine grosse Leistung gewesen. «Es war eine Überraschung, weil Federer zu übertrumpfen unmöglich schien.» Dies berichtet «Tennis World USA».

Der Wimbledon-Epos 2008: Damit legte Nadal den Grundstein für die Eroberung der Nummer 1

186 Wochen auf der 1

Seitdem verbrachte Nadal total 186 Wochen als Nummer 1 und hat damit am sechstmeisten Zeit an der Spitze der Weltrangliste verbracht. Seine Hauptkonkurrenten Novak Djokovic (223 Wochen, 5.) und Roger Federer (310 Wochen, 1.) liegen in dieser Wertung vor ihm. Ebenso die Legenden Jimmy Connors (268 Wochen, 4.), Ivan Lendl (270 Wochen, 3.) und Pete Sampras (286 Wochen, 2.).

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