Emmentalisches – Adrian Walther nach Sieg: «Heute nehme ich ihn ihn»
Erstmals in seiner Karriere gewinnt Adrian Walther am Emmentalischen Schwingfest. Im Schlussgang bodigt er den Lokalmatador Michael Moser.

Das Wichtigste in Kürze
- Adrian Walther triumphiert am Emmentalischen Schwingfest in Langnau.
- Der Mittelländer setzt sich gegen Lokalmatador Michael Moser durch.
- Walther erklärt: Vor dem Schlussgang habe er eine extreme Selbstsicherheit gefühlt.
Der Mittelländer Adrian Walther gewinnt erstmals in seiner Karriere das Emmentalische Schwingfest: Walther setzt sich im Schlussgang gegen Lokalmatador Michael Moser durch.

«Primär fühle ich eine grosse Erleichterung», so Walther bei «Telebärn». Es werde von aussen immer von Konstanz gesprochen und dass es dann im August zähle. «Aber wir investieren so viel, da ist es schön, wenn etwas mehr herausschaut als vier zweite Plätze.»
Schon im Vorjahr trafen Moser und Walther im Schlussgang aufeinander. Damals hatte Moser mit einem Gestellten seinen ersten Festsieg geholt.
Bei der Neuauflage wäre für beide ein Gestellter zu wenig gewesen: Mit einem Unentschieden hätte Matthias Aeschbacher noch den Festsieg geerbt.

So weit kam es dann aber nicht: Nach vier Minuten setzt sich Walther gegen den Lokalmatador durch und holt seinen ersten Festsieg der Saison. Moser rutscht im Klassement damit noch hinter Aeschbacher zurück auf Rang drei.
Adrian Walther: «Michael Moser macht es derzeit unglaublich»
Zur geglückten Revanche sagt Adrian Walther: «Aus irgendeinem Grund wusste ich: ‹Heute nehme ich ihn›. Ich hatte eine extreme Selbstsicherheit, auch wenn es ‹Michu› derzeit unglaublich macht. Da kann man sich nur verneigen.»

Und Walther freut sich, dass er und Moser am ESAF Ende August im gleichen Team schwingen.