Emmentalisches – Adrian Walther nach Sieg: «Heute nehme ich ihn ihn»

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Oberemmental,

Erstmals in seiner Karriere gewinnt Adrian Walther am Emmentalischen Schwingfest. Im Schlussgang bodigt er den Lokalmatador Michael Moser.

Adrian Walther
Adrian Walther feiert den ersten Festsieg der Saison. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Adrian Walther triumphiert am Emmentalischen Schwingfest in Langnau.
  • Der Mittelländer setzt sich gegen Lokalmatador Michael Moser durch.
  • Walther erklärt: Vor dem Schlussgang habe er eine extreme Selbstsicherheit gefühlt.

Der Mittelländer Adrian Walther gewinnt erstmals in seiner Karriere das Emmentalische Schwingfest: Walther setzt sich im Schlussgang gegen Lokalmatador Michael Moser durch.

Adrian Walther
Adrian Walther sichert sich im Schlussgang am Emmentalischen den Festsieg gegen Michael Moser. - keystone

«Primär fühle ich eine grosse Erleichterung», so Walther bei «Telebärn». Es werde von aussen immer von Konstanz gesprochen und dass es dann im August zähle. «Aber wir investieren so viel, da ist es schön, wenn etwas mehr herausschaut als vier zweite Plätze.»

Schon im Vorjahr trafen Moser und Walther im Schlussgang aufeinander. Damals hatte Moser mit einem Gestellten seinen ersten Festsieg geholt.

Bei der Neuauflage wäre für beide ein Gestellter zu wenig gewesen: Mit einem Unentschieden hätte Matthias Aeschbacher noch den Festsieg geerbt.

Adrian Walther
Adrian Walther bodigt Michael Moser im Schlussgang. - keystone

So weit kam es dann aber nicht: Nach vier Minuten setzt sich Walther gegen den Lokalmatador durch und holt seinen ersten Festsieg der Saison. Moser rutscht im Klassement damit noch hinter Aeschbacher zurück auf Rang drei.

Adrian Walther: «Michael Moser macht es derzeit unglaublich»

Zur geglückten Revanche sagt Adrian Walther: «Aus irgendeinem Grund wusste ich: ‹Heute nehme ich ihn›. Ich hatte eine extreme Selbstsicherheit, auch wenn es ‹Michu› derzeit unglaublich macht. Da kann man sich nur verneigen.»

Adrian Walther
Die beiden Schlussgang-Teilnehmer am Emmentalischen. - keystone

Und Walther freut sich, dass er und Moser am ESAF Ende August im gleichen Team schwingen.

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Kommentare

User #3408 (nicht angemeldet)

Blödsinn! Was soll das Motzen gegen Giger! Dynamischer ist der Sport geworden. Die meisten Schwinger sind Athleten - also durchtrainiert.

User #5425 (nicht angemeldet)

Der Schwingsport wird immer brutaler!! Herr Giger überschreitet oft die Grenzen!!! Die Kälber hat man früher so hart auf den Rücken geschmissen!!

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