Vuelta a España: Leader Primoz Roglic sitzt weiter fest im Sattel

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Spanien,

Auch nach der 16. Etappe der Vuelta a España sitzt der Leader Primoz Roglic fest im Sattel – den Tagessieg schnappte sich Jakob Fuglsang.

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Primoz Roglic stärkt sich während der Vuelta a España. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Slowene Primoz Roglic sitzt auch nach der 16. Etappe fest im Sattel.
  • Keinem der Herausforderer gelang es, Zeit auf Roglic gutzumachen.
  • Ausreisser Jakob Fuglsang schnappte sich den Tagessieg

Der slowenische Leader Primoz Roglic sitzt in der Vuelta a España auch nach der 16. von 21 Etappen weiter fest im Sattel. Den Tagessieg schnappte sich mit Jakob Fuglsang einmal mehr ein Ausreisser.

Im kräftezehrenden Teilstück vom Montag gelang es erneut keinem der Herausforderer, Zeit auf Roglic gutzumachen. Die Ettape endete mit einer Bergankunft in Asturien.

Im Gegenteil: Der Gesamtzweite Alejandro Valverde konnte im letzten Teil des knapp 18 km langen Schlussanstiegs nicht mit der Favoritengruppe mithalten. Und büsste 23 Sekunden auf Roglic und Co. ein.

Der Rückstand des Weltmeisters aus Spanien auf den Gesamtführenden ist damit auf 2:48 Minuten angewachsen. Gesamtdritter bleibt Roglics Landsmann Tadej Pogacar mit 3:42 Rückstand.

Vuelta a España
Primoz Roglic nach der 16. Etappe der Vuelta a España. - keystone

Einen starken Eindruck in Spanien hinterlässt weiterhin der Oberwalliser Kilian Frankiny. Der 25 Jahre alte Kletterspezialist aus dem Team Groupama-FDJ behauptete in der 16. Etappe seinen 19. Rang in der Gesamtwertung.

Er wäre der erste Schweizer seit Oliver Zaugg 2008 (11.), der die Vuelta in den Top 20 beenden würde. Sollte es Frankiny gelingen, seine Position bis nach Madrid zu halten.

Fuglsang sicherte sich den Tagessieg an Vuelta a España

Den Tagessieg auf dem Cubilla-Pass sicherte sich aus einer grossen Fluchtgruppe heraus der Däne Jakob Fuglsang. Es war bei der siebten Bergankunft bereits der vierte Sieg eines Ausreissers. Fuglsang schüttelte in der Schlusssteigung alle seine Fluchtgefährten ab und erreichte das Ziel solo. Für den 34-jährigen Astana-Profi, im Juni Gesamtsieger der Dauphiné-Rundfahrt, war es der erste Etappensieg in einer Grand Tour.

Am Dienstag steht der zweite Ruhetag an. Ehe tags darauf die mit 219,6 km längste Etappe der aktuellen Vuelta a España folgt.

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