Tadej Pogacar dominiert den Giro d'Italia. Niemand kann dem Slowenen folgen. Er gewinnt seine sechste Etappe.
Giro d'Italia
Ist beim Giro nicht zu schlagen: Tadej Pogacar (l). - LaPresse/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Giro d'Italia dominiert die 20. Giro-Etappe und gewinnt.
  • Der Leader fährt erneut in einer anderen Liga.
  • Am Sonntag kommt es zur letzten Etappe der diesjährigen Giro-Ausgabe.
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Tadej Pogacar lässt in der 20. und vorletzten Etappe des Giro d'Italia einen sechsten Tagessieg folgen. Der Überflieger nutzt die letzte Prüfung in den Bergen zu einer neuerlichen Machtdemonstration.

Erneut fuhr Pogacar in einer anderen Liga und liess damit den Vorsprung in der Gesamtwertung noch einmal anwachsen. Fast zehn Minuten und mehr beträgt die Differenz zwischen dem Slowenen und seiner Konkurrenten vor der flachen Schlussetappe nach Rom, die für ihn zur Triumphfahrt werden wird.

Eine solche lieferte Pogacar schon am Samstag auf dem mit über 4000 Höhenmeter gespickten und über 184 km führenden Teilstück von Alpago nach Bassano del Grappa ab. Der 25-Jährige vom Team UAE Emirats setzte sich 36 Kilometer vor dem Ziel am Aufstieg zum Monte Grappa ab. Er schnappte sich den lange vorausfahrenden Italiener Giulio Pellizzari und fuhr letztlich souverän zum Etappensieg, seinem sechsten am diesjährigen Giro.

Hinter Pogacar belegte mit über zwei Minuten Rückstand Aurelien Paret-Peintre den zweiten Rang. Der Franzose setzte sich im Sprint der Verfolgergruppe vor dem Kolumbianer Daniel Felipe Martinez durch, der damit seinen zweiten Platz im Gesamtklassement festigte.

Als Dritter wird Geraint Thomas am Sonntag in Rom das Podest des Giro d'Italia, der ersten Grand Tour des Jahres, komplettieren.

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