Sie boten wieder das gewohnte Bild: Eigentlich ist doch alles in Ordnung.
Muss bei Ferrari am Saisonende gehen: Sebastian Vettel. Foto: Josep Lago/Pool AFP/dpa
Muss bei Ferrari am Saisonende gehen: Sebastian Vettel. Foto: Josep Lago/Pool AFP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Teamchef Mattia Binotto sass in dem Moment neben Vettel in dem Raum mit Werbetafel, Charles Leclerc war auch dabei, als sich das rote Triumvirat nach dem Grossen Preis von Spanien per Videokonferenz zum siebten Platz von Vettel und dem Aus von Leclerc äusserte.

«Es gibt immer Sachen, die man besser machen kann», meinte Sebastian Vettel. «Wichtig ist, dass wir gemeinsam das Risiko eingegangen sind und es sich ausgezahlt hat.»

Teamchef Mattia Binotto sass in dem Moment neben Vettel in dem Raum mit Werbetafel, Charles Leclerc war auch dabei, als sich das rote Triumvirat nach dem Grossen Preis von Spanien per Videokonferenz zum siebten Platz von Vettel und dem Aus von Leclerc äusserte.

Mal wieder hatte es vorher über Funk Zoff gegeben mit einem unüberhörbar genervten Vettel. «Sorry, Ferrari, das geht gar nicht. Ein Team, das um die WM kämpft, das es nicht mal schafft, vernünftig zu kommunizieren», kommentierte der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher als Experte des Bezahlsenders Sky.

Vettel gab sich - wie auch bei anderen Kommunikationspannen wie einem 17-sekündigem Schweigen - danach aber wieder mal loyal. Die Zuschauer bekämen ja nicht das Gesamtbild, meinte der 33-Jährige, der Ferrari nach dieser Saison verlassen muss. Binotto befand: «Etwas zu erfragen heisst nicht, etwas nicht zu verstehen.» Vettels Renningenieur hatte die Frage nach den Reifen allerdings ein paar Runden später gestellt, nachdem Vettel diese an ihn gerichtet hatte.

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