Niki Lauda (†70): Trauer auch ein Jahr nach dem Tod noch gross
Das Wichtigste in Kürze
- Formel-1-Ikone Niki Lauda verstarb vor einem Jahr im Alter von 70 Jahren.
- Seine Witwe Birgit sprach nun erstmals über den Verlust des Österreichers.
Der Schmerz über den Tod von Niki Lauda sitzt auch ein Jahr danach noch tief. Nicht nur in der Formel 1, die der Österreicher über Jahrzehnte hinweg prägte. Die Formel 1, seine Ex-Teams Mercedes, McLaren und Ferrari – sie alle zollen Tribut.
Auch bei seiner Familie ist die Trauer ein Jahr nach seinem Tod immer noch gross. «Man kann gar nicht in Worte fassen, wo Niki überall fehlt», sagt seine Witwe Birgit. «Er fehlt uns einfach überall, jeden Tag, 24 Stunden. Aber langsam versuchen wir, aus dieser Wolke der Trauer herauszufinden.»
Stilles Gedenken an Niki Lauda am Grab in Wien
Im Interview mit «Ö3» spricht Birgit erstmals über den Verlust ihrer grossen Liebe. Die gemeinsamen Zwillinge Max und Mia (10) helfen bei der Bewältigung. «Die zwei schauen ihm so ähnlich und haben so viele Eigenschaften von ihm. Zu sehen, wie sie aufwachsen mit diesem wunderbaren Vorbild Vater, das ist etwas ganz Besonderes.»
An seinem Todestag möchte Birgit Lauda «meinem Niki» im Stillen gedenken. Das Grab von Niki Lauda am Heiligenstädter Friedhof in Wien besucht sie gemeinsam mit den Kindern. «Natürlich wäre es viel schöner gewesen, wenn Niki noch 20 Jahre gelebt hätte. Aber man muss versuchen, damit seinen Frieden zu machen – er hätte wollen, dass wir in eine glückliche Zukunft schauen.»