Der Zürcher Top-Pilot hatte sich für den Motocross GP Frauenfeld viel vorgenommen. Doch seine Siegträume zerplatzen schon nach wenigen Sekunden.
Motocross GP Frauenfeld
Sturzdrama um Jeremy Seewer: Nach einem Sturz in der ersten Runde landet der Schweizer beim Motocross GP Frauenfeld später ein zweites Mal im Dreck. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zürcher Top-Pilot Jeremy Seewer ist beim Motocross GP Frauenfeld gestürzt.
  • Seine Hoffnung auf einen Sieg im Heimrennen musste er nach wenigen Sekunden aufgeben.
  • Der Fribourger Valentin Guillod kam als bester Schweizer auf Rang 7.

Drama beim Motocross GP Frauenfeld um Jeremy Seewer: Bei seinem Heimlauf stürzt der Schweizer in der ersten Runde. Sein Traum, den Lauf in der Königsklasse MXGP zu gewinnen, ist nach wenigen Sekunden ausgeträumt. Am Ende steht ein enttäuschender elfter Gesamtplatz.

Nach einem starken Start des Zürchers trifft ihn der Südafrikaner Calvin Vlaanderen bei einem Sprung. Seewer stürzt und wird von mehreren Piloten überfahren. «Doof gelaufen, er ist von ganz links nach ganz rechts gesprungen. Ganz klar sein Fehler, auch wenn er es sicher nicht extra gemacht hat», sagte Seewer dem «Blick».

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Valentin Guillod belegte beim Motocross GP Frauenfeld als bester Schweizer Gesamtplatz 7. - keystone

Seewers Teamkollege gewinnt Motocross GP Frauenfeld

Seewer trägt jede Menge blaue Flecken davon, kann das Rennen aber wieder aufnehmen. Von ganz hinten arbeitet er sich nach vorn, stürzt einige Runden später aber erneut. Von Platz 33 kommend schafft er es im ersten Lauf schliesslich noch auf Platz 20. Das sichert ihm zumindest noch einen Punkt.

Im zweiten Rennen läuft es besser: Jeremy Seewer fährt auf Rang 5. In der Gesamtwertung des Wochenendes steht damit der 11. Platz. Maxime Renaud, sein Teamkollege bei Yamaha, fährt beim ersten Motocross GP Frauenfeld seit 2018 zum Sieg.

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12'000 Zuschauer verfolgten die Läufe beim Motocross GP Frauenfeld. - keystone

Valentin Guillod ist bester Schweizer

Valentin Guillod beendete das GP-Wochenende als bester Schweizer. Der 30-jährige Fribourger raste auf Platz 7.

12'000 Zuschauer besuchten den Schweizer WM-Lauf. Nach Problemen auf der früheren Strecke in Niederwil bei Gachnang, wo das Rennen bis 2018 stattfand, wurde Frauenfeld ausgewählt.

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