Das erste Formel E Rennen in Bern ist Geschichte. Auch abseits von Startchaos und Regen-Finish erlebten die Fans ein Spektakel.
Nau-Motorsport-Experte Mathias Kainz zieht ein Fazit. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Fazit nach dem ersten Formel-E-Rennen in Bern fällt durchweg positiv aus.
  • Die Streckenführung am Bärengraben vorbei sorgte für viel Unterhaltung.
  • Auch bei den Fans kam das Elektro-Rennfestival ausgezeichnet an.

Die Formel E hat ihre letzte Europa-Station dieser Saison hinter sich. Der ePrix in Bern hielt, was er versprach: Mit unkonventioneller Streckenführung sorgte er für Spektakel. Dass in den letzten Minuten auch noch Regen fiel, trug zusätzlich zum Unterhaltungsfaktor bei.

Dabei hatte das Rennen alles andere als vielversprechend begonnen. Eine Startkollision sorgte für eine lange Unterbrechung. «Solche Kollisionen gehören zu Stadtrennen dazu», urteilt Nau-Motorsportexperte Mathias Kainz. «Die enge Streckenführung in der Formel E begünstigt solche Zwischenfälle.»

Formel E mit Spektakel bis zum Schluss

Dem spannenden Rennverlauf tat die Kollision jedoch keinen Abbruch. Auch, dass Jean-Eric Vergne seine Führung von der Rennunterbrechung unbeeindruckt verteidigte, schadete dem Spektakel nicht. Jaguar-Pilot Mitch Evans hielt den französischen Meisterschaftsführenden bis ins Ziel in Atem.

«Das war tolle Werbung für die Formel E», meint der Experte. «Und es war das, was man sich von der Rennserie verspricht: spannende Kopf-an-Kopf-Action.»

Das Fazit fällt daher durchweg positiv aus, und der Experte wünscht sich eine Rückkehr der Elektro-Formel in die Schweiz. «Ich hoffe, dass das in der Schweiz, vielleicht in Bern, eine Zukunft hat. Es wäre schade, wenn wir diesen Rennsport hier nicht mehr sehen würden.»

Ganzes Interview mit Nau-Motorsport-Experte Mathias Kainz. - Nau
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