Carey über Deutschland-Rennen: «Gespräche kompliziert»

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Deutschland,

Formel-1-Geschäftsführer Chase Carey hat sich nur ausweichend zu einer Zukunft des Deutschland-Rennens geäussert.

Umschiffte Fragen zur Zukunft der Formel 1 in Deutschland: Chase Carey, Vorsitzender der Formula One Group. Foto: Sebastian Gollnow
Umschiffte Fragen zur Zukunft der Formel 1 in Deutschland: Chase Carey, Vorsitzender der Formula One Group. Foto: Sebastian Gollnow - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Grand Prix von Deutschland an diesem Wochenende auf dem Hockenheimring könnte vorerst der letzte sein.

«Deutschland ist für uns als Heimat des Automobils unglaublich wichtig. Es gibt viele deutsche Fans, ein deutsches Team hat die letzten fünf WM-Titel gewonnen, ein deutscher Fahrer fährt um die Weltmeisterschaft. Wir werden immer weiter daran arbeiten, den deutschen Fans etwas zu bieten», sagte Carey in einem Interview der «Sport Bild». «Die Gespräche sind kompliziert, aber unsere Begeisterung für Deutschland und den deutschen Markt wird immer bleiben.»

Der Grand Prix von Deutschland an diesem Wochenende auf dem Hockenheimring könnte vorerst der letzte sein. «Eine Hintertür gibt es, aber ich sehe im Moment wenige Chancen», hatte Hockenheimring-Geschäftsführer Georg Seiler der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf das Jahr 2020 gesagt.

Der Rennkalender für die kommende Saison soll wie in diesem Jahr 21 Grand Prix umfassen. Hanoi in Vietnam und Zandvoort in den Niederlanden kommen neu hinzu. Ungewiss ist die Zukunft der Rennen in Barcelona, Mexiko und Hockenheim. Für die Betreiber des Traditionskurses in Nordbaden sind die hohen Antrittsgebühren nicht mehr zu stemmen. «Wir haben den Kalender für 2020 noch nicht veröffentlicht, deswegen möchte ich noch nicht vorgreifen, welche Rennen dabei sein werden», sagte Carey.

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