Der Thurgauer Marcel Hug (38) hat seine eigene Bestzeit am Boston Marathon unterboten und das Rennen souverän gewonnen.
Marcel Hug
Marcel Hug gewinnt den Boston Marathon. - keystone
Ad

Marcel Hug gewinnt zum siebten Mal den Boston-Marathon. Der 38-jährige Rollstuhl-Athlet absolviert die 42,195 Kilometer in neuer Rekordzeit von 1:15:33. Seine eigene Bestmarke aus dem letzten Jahr verbesserte er trotz eines Sturzes um über anderthalb Minuten.

Von der Konkurrenz wurde Hug nicht ernsthaft gefordert. Der Thurgauer lag rasch deutlich in Führung. Allerdings nahm er als schon souveräner Leader eine Kurve zu schnell und krachte in eine Abschrankung.

Trotz Schürfungen an der linken Hand war der sechsfache Paralympics-Sieger rasch wieder auf Kurs. Im letzten Jahr hatte Hug alle wichtigsten Marathons für sich entschieden.

Im Rennen der Frauen musste sich Manuela Schär nur der Britin Eden Rainbow-Cooper geschlagen geben. Die 39-jährige Luzernerin, viermalige Siegerin in Boston, hatte im letzten Jahr das Rennen aufgeben müssen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Paralympics