Kenianer Kipchoge holt zweites Gold im Marathon

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Deutschland,

Laufstar Eliud Kipchoge hat als dritter Leichtathlet in der Olympia-Geschichte zum zweiten Mal Gold im Marathon gewonnen.

Der Kenianer Eliud Kipchoge gewann souverän den olympischen Marathon. Foto: Ju Huanzong/XinHua/dpa
Der Kenianer Eliud Kipchoge gewann souverän den olympischen Marathon. Foto: Ju Huanzong/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Triumphe über die 42,195 Kilometer waren zuvor nur dem Äthiopier Abebe Bikila (1960, 1964) und Waldemar Cierpinski aus Halle/Saale (1976, 1980) gelungen.

Der 36 Jahre alte Kenianer, der schon in Rio 2016 als Erster ins Ziel kam, setzte sich in Sapporo in 2:08:38 Stunden klar vor Abdi Nageeye (2:09:58) aus den Niederlanden durch. Dritter wurde der Belgier Bashir Abdi (2:10:00).

Zwei Triumphe über die 42,195 Kilometer waren zuvor nur dem Äthiopier Abebe Bikila (1960, 1964) und Waldemar Cierpinski aus Halle/Saale (1976, 1980) gelungen.

Die deutschen Läufer hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Richard Ringer vom LC Rehlingen kam mit einem Rückstand von 7:30 Minuten als bester DLV-Starter auf Rang 26. Amanal Petros lief 7:55 Minuten nach dem Sieger als 30. ins Ziel im Odori Park. Der deutsche Rekordhalter vom TV Wattenscheid hielt sich bis Kilometer 25 in der Spitzengruppe, musste dann aber dem hohen Tempo und der Hitze von rund 30 Grad Tribut zollen. Sein Vereinskollege Hendrik Pfeiffer belegte in 2:20:43 Stunden den 50. Platz.

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