Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft feiert in der EM-Qualifikation auswärts in Litauen trotz 18:19-Pausenrückstand am Ende einen klaren 36:30-Sieg.
Handball
Ein Handball mit dem Logo der Europäischen Handballföderation (EHF). - dpa-infocom GmbH / Foto: picture alliance / dpa
Ad

Nach gutem Start und einer scheinbar beruhigenden 4:1-Führung geraten die Schweizerinnen im litauischen Klaipeda ein wenig aus dem Gleichgewicht. Defensiv leisten sie sich den einen oder anderen Fehler zu viel und müssen mit einem 18:19-Rückstand in die Pause.

Dann aber gelingt die gewünschte Leistungssteigerung. Das Team von Martin Albertsen fängt sich in der Defensive und skort vorne munter weiter. Schnell steht es 24:20, am Ende resultiert ein 36:30-Sieg.

Damit sind die ersten beiden Punkte in der laufenden EM-Qualifikation auf sicher. Noch wichtiger: Mit einem erneuten Vollerfolg im «Rückspiel» am Sonntag in Gümligen BE, würde man die Litauerinnen in der Vierergruppe definitiv hinter sich lassen.

Da Russland am Montag von der EHF ausgeschlossen wurde, könnte dies gar zu einer Teilnahme an der EM 2022 im Dezember in Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien reichen. Noch aber ist unklar, wie die EM-Quali-Gruppe mit der Schweiz gewertet werden wird.

Ad
Ad