Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft bestreitet in der kommenden Woche die ersten beiden Partien der Qualifikation für die EHF EURO 2022.
Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/HERIBERT PROEPPER
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Die SHV-Auswahl spielt zum Auftakt am Mittwoch, 6. Oktober 2021, auswärts gegen Olympia-Silbermedaillengewinner Russland; am Sonntag, 10. Oktober2021, ist WM-Teilnehmer Polen in Winterthur zu Gast. Nationaltrainer Martin Albertsen hat 16 Spielerinnen für den Lehrgang aufgeboten.

Den Schweizerinnen steht im ersten Länderspiel der Saison 2021/22 mit Russland sogleich eines der besten Teams der Welt gegenüber: Die Sbornaja spielte sich im August in Tokio bis in den Final der Olympischen Spiele, der gegen Frankreich verloren ging. Russland und die Schweiz standen sich in der Länderspiel-Geschichte erst einmal gegenüber.

Am 29. September 2019 setzten sich die Russinnen in der Mobiliar Arena in Gümligen mit 35:26 durch. Der nun anstehende zweite Vergleich am Mittwoch, 6. Oktober 2021, findet in Moskau statt und wird um 18.30 Uhr (MESZ) angepfiffen; srf.ch/sport zeigt das Spiel im kommentierten Livestream.

Spiel gegen Polen ist wichtig für den weiteren Weg

Das vier Tage später in Winterthur folgende Heimspiel gegen Polen ist für die Schweizerinnen eine wichtige Standortbestimmung auf dem eingeschlagenen Weg. Die Schweiz und Polen trafen in der bisherigen Länderspiel-Geschichte siebenmal aufeinander – und die Osteuropäerinnen entschieden alle bisherigen Duelle für sich.

Wenn es der Mannschaft von Trainer Martin Albertsen aber gelingt, ihren Steigerungslauf fortzusetzen und ihr Leistungsvermögen optimal abzurufen, ist sie durchaus in der Lage, gegen Polen eine Überraschung zu schaffen. Der Vorverkauf läuft bei Ticketcorner; srf.ch/sport überträgt auch dieses Spiel live.

Das Kader von Nationaltrainer Martin Albertsen wird angeführt von der 145-fachen Nationalspielerin Manuela Brütsch und mittlerweile acht Akteurinnen, die in Deutschland oder Frankreich aktiv sind. Zehn von 16 Spielerinnen im Kader weisen Jahrgang 2000 oder jünger auf; darunter auch die 16-jährige Linkshänderin Mia Emmenegger, die erstmals ein Aufgebot für die A-Nationalmannschaft erhielt.

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