Die Schweizer Nationalmannschaft trifft in der Vorrunde der EM-Endrunde im nächsten Januar auf Co-Gastgeber Schweden, Slowenien und Polen.
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Gespielt wird die «Schweizer» Gruppe F in Göteborg. Das ergab die Auslosung vom Freitag in Wien.

Schweden als Silbermedaillengewinner der letzten EHF EURO sowie Slowenien als damaligen Achtplatzierter zählen zu den Topteams Europas. Polen ist nach einem Umbruch in der Nationalmannschaft auf dem Weg zurück. Die Osteuropäer waren 2018 wie die Schweiz nicht an der EM-Endrunde vertreten.

Die Auslosung vom Freitagabend in der österreichischen Hauptstadt bescherte gleiche mehrere Gruppen mit spektakulären Ausgangslagen. In Gruppe A in Graz treffen mit Kroatien, Montenegro und Serbien gleich drei Teams vom Balkan aufeinander. Dazu kommt Weissrussland.

Die ausgeglichenste und stärkste Gruppe (E) wurde nach Malmö gelost: Dort trifft Dänemark auf Ungarn, Island und Russland. In der Gruppe D in Trondheim trifft Co-Gastgaber Norwegen auf Frankreich – Portugal und Bosnien-Herzegowina sind die Herausforderer. In der Gruppe C, ebenfalls in Trondheim, treffen Spanien und Deutschland aufeinander, dazu kommen die EM-Neulinge Lettland und die Niederlande.

Vermeintliches Losglück hatte Österreich, das wie die Schweiz im dritten Topf gesetzt war. Der Co-Gastgeber trifft in Wien in einer Gruppe ohne mutmasslich klaren Favoriten auf Tschechien, Nordmazedonien und die Ukraine.

Die EHF EURO wird vom 9. bis 26. Januar 2020 in Österreich, Schweden und Norwegen gespielt. Das Turnier wird erstmals mit 24 Mannschaften ausgetragen. Aus jeder Vorrundengruppe qualifizieren sich die beiden besten Teams für die Hauptrunde.

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