Nach der bitteren Cupfinal-Pleite und dem anschliessenden Interview hat sich Imke Wübbenhorst, die Trainerin von YB, beim Gegner und den Schiris entschuldigt.
YB
YBs Trainerin Imke Wübbenhorst während dem Cup-Final. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die YB-Frauen verloren den Cup-Final am Samstag gegen Servette mit 2:3.
  • Im Anschluss wütete Trainerin Imke Wübbenhorst gegen das Genfer Team.
  • Jetzt hat sie sich für ihre Aussagen entschuldigt.
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täten«Man verliert ungern, noch mehr ungern ein Finale. Und nochmal mehr gegen eine so widerlich spielende, zusammengekaufte Truppe.» Diese Worte fand YB-Trainerin Imke Wübbenhorst nach dem verlorenen Cup-Final gegen Servette am Samstag.

Das SRF-Interview schlug hohe Wellen.

Imke Wübbenhorst, die Trainerin der Frauen-Mannschaft von YB, schimpft im SRF-Interview über Servette. - SRF

Zwei Tage nach dem enttäuschenden Resultat meldet sich Wübbenhorst erneut zu Wort. Mit etwas Distanz sagt sie in einem Video, das YB auf Instagram postet: «Ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich mit entschuldige. Und zwar nicht nur bei den Servette-Spielerinnen, die es wirklich verdient haben, so einen Pokal zu gewinnen.»

Können Sie den Frust von Imke Wübbenhorst verstehen?

Sie habe in den Emotionen Dinge gesagt, die man nicht sagt, «gerade in einer Führungsposition als Trainer.» Die Worte täten ihr wirklich leid und sie gratuliere Servette zum Titel.

«Kenne und lebe die Werte von YB»

Auch bei den Unparteiischen entschuldigt sich Wübbenhorst. «Niemand läuft da auf, um absichtlich Fehler zu machen. Es sind Tatsachen-Entscheidungen, die in Bruchteilen von Sekunden getroffen werden müssen. Über Fehler müssen wir drüberstehen und sie eingestehen.»

Sie wisse, wofür YB stehe und welche Werte der Verein vertrete. «Ich glaube, dass ich sie im Grossen noch lebe. Was ich bestimmt nicht wollte, war in irgendeiner Weise meinem Club zu schaden.»

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