YB setzte sich gestern gegen den FC Luzern verdient mit 3:1 durch. Damit können die Berner schon am nächsten Samstag Schweizer Meister werden.
Interview mit Gerardo Seoane, Trainer BSC YB - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • YB gewinnt das Nachholspiel in Luzern 3:1 und kann damit am Samstag «Sofa-Meister» werden.
  • Trainer Seoane glaubt, dass es am Sonntag noch Punkte brauchen wird.

YB holt sich die drei Punkte Bei Angstgegner Luzern. Trainer Gerardo Seoane ist zufrieden mit der Leistung seines Teams. Vor allem in der zweiten Halbzeit.

Nach der Pause wollten sich die Berner etwas zurückziehen und dem Gegner das Spieldiktat überlassen: «Das ist uns gut gelungen. Wenn wir defensiv solid stehen und dann gut umschalten können wir mit unseren schnellen Spielern den Raum, ausnützen.»

Macht YB am Sonntag den Sack zu? «Wir wollen am Sonntag Meister werden. Das ist klar.»

Und was macht Seoane am Samstag Abend? «Ich werde das Spiel des FC Basel schauen, muss mir aber noch überlegen, wo und mit wem. Wir können vom Sofa aus Meister werden, aber ich gehe davon aus, dass wir am Sonntag noch punkten müssen.»

Interview mit Thomas Häberli, Trainer FCL - Nau

Luzern-Trainer Thomas Häberli: «Habe eine gute erste Halbzeit gesehen. Wir hatten mehr Chancen als YB, das 0:0 war zuwenig. In der zweiten Halbzeit haben wir nur mässig gespielt. YB war heute einfach besser.»

Nach vier Spielen ohne Sieg ist Häberli natürlich nicht ganz zufrieden. «Wir haben die beiden Spiele gegen Basel und YB verloren und auswärts zwei Mal Unentschieden gespielt. Zwei Punkte aus den letzten vier Spielen ist nicht optimal, doch In drei Tagen haben wir wieder eine Möglichkeit, drei Punkte zu holen.»

«Wenn man drei Tore kassiert, kann man nicht zufrieden sein. Das waren zwei zuviel!»

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