YB: Christian Fassnachts Modekollektion in Barcelona ausgeraubt
Das Wichtigste in Kürze
- YB-Spieler Christian Fassnacht lancierte im vergangenen Jahr die Modemarke «Cedici».
- Nun wurde diese Opfer eines Raubüberfalls.
- In der Nähe von Barcelona wurden Kleider im Wert von 50'000 Franken gestohlen.
Schlechte Nachrichten für Mittelfeldspieler Christian Fassnacht (26) und seinen Geschäftspartner Eric Arekhandia. Während er im Januar mit YB im Trainingslager in der Türkei verweilte, wurde ein Lastwagen von Dieben überfallen. Der Inhalt des Transporters: Kleider von Fassnachts Modekollektion «Cedici».
Dabei haben die Täter die Hälfte seiner Kleider und damit Waren im Wert von 50'000 Schweizer Franken erbeutet. Der Lastwagen-Chauffeur hat rund 70 Kilometer vor seinem Ziel Barcelona in Sant Celoni eine Pause eingelegt und übernachtet. Dies machten sich die Diebe in der Nacht zunutze.
Grund für die Reise nach Barcelona: Sein Produzent hatte Fassnacht angeboten, einen Teil seiner Kollektion in den EU-Ländern direkt zu vertreiben. Dies wäre aus der Schweiz um einiges komplizierter. Nun wurde dem Spieler von YB aber genau jener Vorschlag zum Verhängnis.
Haben Sie auch schon Kleider von «Cedici» gekauft?
Fassnacht nimmt den Verlust mit dem nötigen Galgenhumor. «Wir müssen daraus lernen. Es ist aber kein Beinbruch. Was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker.»
Wer nun für den Schaden aufkommen muss, ist noch ungeklärt. Der Produzent hat den Transport nach Barcelona organisiert.
Die Kollektion «Cedici», die er zusammen mit einem Freund auf den Markt gebracht hat, ist bereits sehr erfolgreich. «Wir haben gute Rückmeldungen für die Schnittformen und die Qualität unserer Kollektion erhalten», sagt Christian Fassnacht.
So tragen Schweizer Persönlichkeiten wie BVB-Verteidiger Manuel Akanji und Tierschützer Dean Schneider Fassnacht-Kleider. Auch TV-Moderator Roman Kilchsperger trug bereits – unwissentlich – seine Mode.