Xherdan Shaqiri: «Bin ein Leader bei Liverpool»

Xherdan Shaqiri kommt in dieser Saison bislang kaum zum Einsatz. Trotzdem ist der Schweizer von seiner Rolle in Liverpool überzeugt – und sieht sich als Leader.

Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri verletzte sich beim FC Liverpool im Training an der Wade. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Xherdan Shaqiri laboriert aktuell an einer Verletzung und fehlt daher in der Nati.
  • Trotz geringer Einsatzzeiten ist der Schweizer mit seiner Rolle in Liverpool zufrieden.

Erst 25 Minuten steht Xherdan Shaqiri in dieser Saison für Liverpool auf dem Platz. In der Premier League sind es gar nur elf Minuten, in denen unser Nati-Star bei den «Reds» zum Einsatz kommt. Und jetzt fehlt der 27-Jährige auch noch verletzt.

Xherdan Shaqiri jürgen Klopp
Jürgen Klopp sagte über Xherdan Shaqiri auf der Bank: «Für ihn ist es der nächste Schritt zurück zur Normalität». - Keystone

Doch die Situation frustriert den Schweizer keineswegs. «Abgesehen davon, dass ich gern mehr spielen würde, bin ich glücklich in Liverpool. Ich habe einen gewissen Status im Team, weil ich doch einer der erfahreneren Akteure bin», erklärt er der «Schweizer Illustrierten». Und legt nach: «Ich denke schon, dass ich zu den Leadern gehöre.»

Xherdan Shaqiri: «Klopp weiss, dass ich bereit bin»

Spielen würde er trotzdem gerne mehr. «Natürlich bin ich unzufrieden, dass ich nicht öfter spiele, wenn das ein Profi nicht ist, hat er den Beruf verfehlt.» Doch mit Trainer Jürgen Klopp hat Xherdan Shaqiri kein Problem. «Er weiss, dass ich bereit bin.»

Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri (links) auf der Bayern-Bank, daneben Daniel van Buyten, Thomas Müller und Toni Kroos. - Keystone

Seine Karriere führt ihn von Basel zu Bayern München, dann via Inter und Stoke zu Liverpool. Vor allem der Abgang bei den Bayern wird im Nachhinein von vielen als zu überhastet angesehen.

«Heute würde ich bei Bayern auf meine Chance warten»

Xherdan Shaqiri zeigt sich einsichtig: «Ich bin mit den Jahren ruhiger und geduldiger geworden. Ich würde heute in München wohl länger durchhalten und auf meine Chance warten.» Und: «Ich weiss, dass ich mir für meine Karriereschritte jetzt mehr Zeit geben muss.»

Im Vergleich zu seiner Zeit bei Stoke spielt er in Liverpool deutlich weniger. Trotzdem ist der Schweizer «Kraftwürfel» nach wie vor von diesem Transfer überzeugt.

«Keine Sekunde habe ich den Wechsel zu Liverpool bereut. Viele hatten mich in Stoke bereits abgeschrieben. Aber wer kann von sich behaupten, von einem Absteiger direkt zum Champions-League-Sieger gewechselt zu haben?»

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