Mit seinem Fernbleiben vom Training macht Neymar Druck auf seinen Club Paris Saint-Germain. Der Brasilianer hat damit Erfolg – er darf wechseln.
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Mit seinem Fernbleiben vom Training macht Neymar Druck auf Paris Saint-Germain. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Brasilien-Superstar Neymar will seinen Abschied von Paris Saint-Germain erzwingen.
  • Mit seinem Fernbleiben vom Training macht der 27-Jährige Druck auf den Verein.

Selbst mit seiner Abwesenheit kann Neymar Druck auf seinen Club machen. Unerlaubt, aber wenig überraschend, schwänzte er das Training von Paris Saint-Germain. Und bringt den französischen Meister damit in Erklärungsnot.

Denn Nachsicht kann sich der Verein nicht erlauben – sonst versuchen demnächst noch andere Spieler, einen Wechsel zu erstreiken. Deshalb wird man gegen den Brasilianer den Sanktionskatalog ausschöpfen – zumindest eine Geldstrafe wird es geben.

Neymar wird es wenig kümmern – er hat sein Ziel erreicht und seine Position in der Wechsel-Causa klargemacht. Deswegen gibt PSG nach, genehmigt dem Brasilianer den gewünschten Wechsel. «Er kann uns verlassen, wenn es ein Angebot gibt», sagt Sportdirektor Leonardo. «Wir brauchen keine Spieler, die dem Verein einen Gefallen tun würden, indem sie hierbleiben.»

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