Heute findet der erste Schweizer Vorlesetag statt. Mit dabei auch viele Promis wie zum Beispiel der ehemalige Fussballtrainer und TV-Experte Gilbert Gress. Er liest Basler Primarschülern aus seiner Biografie vor.
Gress: «Es hat mir sehr viel Spass gemacht» - Nau

Sofort sind die Kinder still: Einen Promi wie Gilbert Gress (76) haben sie schliesslich nicht jeden Tag bei sich im Thomas Platter Schulhaus in Basel. Gress liest im Rahmen des ersten nationalen Vorlesetages aus seiner Biografie vor und erklärt den Neunjährigen, wie er den Fussball erlebt hat, als er selber noch ein Kind war.

Viele Kinder kennen den ehemaligen Fussballspieler und -trainer als TV-Experten. Die Hefte für die prominente Unterschrift halten die Primarschüler während der ganzen Vorlesung fest in den Händen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute findet der erste nationale Vorlesetag statt.
  • Auch Promis machen mit: Gölä, Beni Turnheer oder Gilbert Gress lesen den Schülern heute ein Buch vor.

Nach zehn Minuten startet die Fragerunde. «Haben Sie Shaqiri schon einmal die Hand geschüttelt?» «Welchen Spieler haben Sie lieber: Ronaldo oder Messi?» «Haben Sie schon mit Manuel Neuer gekickt?» Das habe er noch nie, erklärt Gress. Aber zu einer Partie Fussball auf dem Pausenplatz lässt sich der Experte am Schluss dann doch überreden.

Vorlesen ist wichtig

Neben Gilbert Gress beteiligen sich auch noch andere Prominente wie Gölä, Christa Rigozzi oder Beni Turnheer am ersten nationalen Vorlesetag. Initiiert hat ihn das SIKJM – das Schweizerische Institut für Kinder und Familienmedien. Die Kultur des Vorlesens sei für die Kinder extrem wichtig, sagt Barbara Jakob vom SIKJM .

Barbara Jakob (Schweizer Institut für Kinder- und Jugendmedien) zur Wichtigkeit des Vorlesens für Kinder
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