Der Schweizerische Fussballverband informiert in Belfast über das morgige Spiel gegen Nordirland und über die Situation um Valon Behrami.
Valon Behrami bleibt.
Valon Behrami bleibt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vladimir Petkovic informiert an der Pressekonferenz über das morgige Spiel.
  • Der Schweizerische Fussballverband versichert: «Valon Behrami wird bleiben».
  • Udinese habe in der Vergangenheit bei der Aufgebot-Frist nie einen Einwand gehabt.

Der Nati-Coach Vladimir Petkovic informiert an der Pressekonferenz in Belfast über das Barrage-Spiel gegen Nordirland. Die Frage, die alle interessiert: Bleibt Valon Behrami im Nati-Camp oder muss er zurück nach Italien reisen? Sein Klub Udinese hatte ihn zuvor zurückgerufen (Nau berichtete).

Der Nati-Delegierte Claudio Sulser sagt: «Seit Jahren hat der Verband etwa zwei-, zweieinhalb Wochen die Voraufgebote verschickt. Bis jetzt hat 18 Jahre lang niemand etwas gesagt, jetzt hat Udinese an diese Norm appelliert». Im «Blick»-Ticker ist zu lesen: «Die formelle Seite wurde nicht eingehalten, ja. Aber in verschiedenen Situationen hat Udinese solche Aufgebote bekommen und nie einen Einwand gehabt». Sulser versichert: «Valon Behrami wird bleiben». Ob Behrami spielen wird ist unklar: «Der Spieler ist der erste, der weiss, ob er spielen kann oder nicht. Valon ist ein spezieller Spieler, bei dem medizinische Wunder möglich sind».

Zuvor waren neben dem Nati-Coach Vladimir Petkovic auch Yann Sommer und Xherdan Shaqiri an der PK anwesend. Die beiden freuen sich auf die beiden Barrage-Spiele, sind sich aber auch bewusst, dass es nicht einfach wird: «Es wird ein heisses Spiel. Die Gegner hier wurden schon laut ausgepfiffen, wenn sie den Ball hatten. Wir wissen, was auf uns zukommt und ziehen unser Spiel durch», erklärt Shaqiri.

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