Nach Mesut Özils Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft verliert der Präsident des FC Bayern München kein nettes Wort über den Fussballspieler.
Der Bayern-Chef kritisierte nicht nur Özil, sondern die ganze Entwicklung im deutschen Fussball.
Der Bayern-Chef kritisierte nicht nur Özil, sondern die ganze Entwicklung im deutschen Fussball. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Bekanntgabe seines Rücktritts wird Mesut Özil von Uli Hoeness kritisiert.
  • Özil habe nichts in der deutschen Fussball-Nationalmannschaft verloren, findet Hoeness.
  • Der Präsident des FC Bayern München bezeichnete Özils sportliche Leistung als «Mist».

Uli Hoeness hat Mesut Özil nach dessen Rücktritt aus der Fussball-Nationalmannschaft und seiner Generalabrechnung mit dem Deutschen Fussball-Bund am Montag scharf kritisiert. «Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt. Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen. Und jetzt versteckt er sich und seine Mist-Leistung hinter diesem Foto», sagte der Präsident des FC Bayern München der «Sport Bild» vor dem Abflug des Clubs zu einer US-Tour.

Zuletzt in Russland, als die Nationalmannschaft in der Vorrunde scheiterte, habe «niemand hinterfragt, was der bei der WM für einen Mist gespielt hat», sagte Hoeness: «Seine 35 Millionen Follower-Boys, die es natürlich in der wirklichen Welt nicht gibt, kümmern sich darum, dass er überragend gespielt hat, wenn er einen Querpass an den Mann bringt.»

Der Bayern-Boss sagte zudem: «Die Entwicklung in unserem Land ist eine Katastrophe. Man muss es mal wieder auf das reduzieren, was es ist: Sport. Und sportlich hat Özil seit Jahren nichts in der Nationalmannschaft verloren!»

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