Trotz Traum-Start: FCSG plant weiterhin neue Struktur
Dem FC St. Gallen ist ein Saison-Traumstart geglückt. Dennoch: Der Klub möchte die sportliche Führung Ende September anpassen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St. Gallen startet mit einem Traumstart in die neue Saison der Super League.
- Der Klub möchte dennoch die sportliche Führung anpassen.
- Künftig soll die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt werden.
Neun Punkte und elf Tore aus drei Partien: Der FC St. Gallen steht an der Spitze der Super League. Wo zuvor seitens Journalisten noch gespottet wurde, weicht die Kritik nun der Anerkennung.
Vor dem Saisonstart war die Stimmung eher zögerlich. Nach dem verlorenen Testspiel gegen Schalke (0:1) folgte die zweite Niederlage gegen Darmstadt (2:4) Mitte Juli. Vor allem Sportchef Roger Stilz wurde zum Thema. Ist man in der Offensive gut aufgestellt?
Veränderungen in der sportlichen Führung
An der Medienkonferenz vor dem Saisonstart kündigte der Klub Veränderungen in der sportlichen Führung Ende September an. Daran hat auch der perfekte Saisonstart nichts geändert, schreibt das «St. Galler Tagblatt».

Stilz wird seinen Platz auch in der neuen Struktur behalten. Aber die Verantwortung soll auf mehrere Schultern verteilt werden.
Für die erste Mannschaft und die Entwicklung des Nachwuchs- und Frauenfussballs wird es künftig zwei Positionen geben. Die beiden Sportchefs sollen hierarchisch auf gleicher Ebene agieren.
Duo mit Breitenmoser und Stilz?
Für die Entwicklung des Nachwuchses dürfte, so die Zeitung, Jan Breitenmoser der Favorit sein. Der ehemalige Sportchef des FC Wil würde «mit Stilz gut harmonieren».

Der nächste Auftritt folgt am kommenden Samstag um 16 Uhr. Dann spielt der FCSG im Cup auswärts gegen den FC Walenstadt.