Thiago: CL-Triumph «genauso schwierig wie früher»
Trotz der immer finanzkräftigeren Konkurrenz aus dem Ausland hält Bayern Münchens Profi Thiago Alcántara einen Triumph in der Champions League nicht für schwerer als noch vor einigen Jahren.

Das Wichtigste in Kürze
- In den vergangenen Jahren haben etwa die mit viel Geld von Staaten aus dem persischen Golf alimentierten Vereine von Manchester City (Vereinigte Arabische Emirate) und Paris Saint-Germain (Katar) jeweils den Einzug in das Finale der Fussball-Königsklasse verpasst.
«Meines Erachtens ist es genauso schwierig wie früher, es hat sich dahingehend nichts verändert», sagte der spanische Spielmacher des deutschen Fussball-Rekordmeisters in einem Interview von «Spox» und «Goal» auf eine entsprechende Frage. Der 28-Jährige sagte: «Es ist immer schwierig, die Champions League zu gewinnen. Man denke nur an all die grossen Vereine, die Jahr für Jahr leer ausgehen.»
In den vergangenen Jahren haben etwa die mit viel Geld von Staaten aus dem persischen Golf alimentierten Vereine von Manchester City (Vereinigte Arabische Emirate) und Paris Saint-Germain (Katar) jeweils den Einzug in das Finale der Fussball-Königsklasse verpasst.
Die Münchner haben letztmals 2013 die Champions League für sich entschieden. Seit Thiago kurz darauf nach München kam, reichte es unter den Trainern Pep Guardiola (dreimal Halbfinal-Aus), Carlo Ancelotti (Viertelfinale), Jupp Heynckes (Halbfinale) und Niko Kovac (Achtelfinale) nicht mehr für den grösstmöglichen Erfolg.
Über Coach Kovac, der in der vergangenen Saison teils heftig in der Kritik stand, sagte Thiago: «Niko ist ein junger Trainer, er will alle Titel mit Bayern gewinnen, er will mit dem Klub wachsen. Er macht einen grossartigen Job. Wir alle mögen ihn.»