Super League: FCB stimmt für Schotten-Modus – Playoffs vom Tisch!

Die geplante Einführung von Playoffs in der Super League ist vom Tisch! Das Zünglein an der Waage spielt der FCB.

Die Bebbi stimmen nun nämlich an der Liga-Versammlung ebenfalls für den Schotten-Modus!

Rotblau erklärt, dass man sich damit zwar nicht identifizieren könne. Aber man hält den Schotten-Modus für das kleinere Übel, «gegenüber einer Playoff-Variante ohne Finalissima».

Dieser wäre aus FCB-Sicht «wirtschaftlich interessant, mutig und ein Stück weit revolutionär» gewesen. Jedoch – das schreiben die Basler – habe diese Variante keine Chance gehabt. Auch weil es nun auch noch Bedenken seitens der Behörden gegeben habe.

Es ist eine spektakuläre Wende: Ursprünglich hatten die 20 Vereine der Swiss Football League im Mai die Liga-Reform beschlossen. Auch der FCB war damals dafür.

Neben der Aufstockung auf zwölf Vereine sollte der Meister in der Super League in einer Best-of-3-Finalserie ermittelt werden. Die Europacup-Plätze sollten via Knockout-Playoff vergeben werde

Die Idee des schottischen Modells brachte dann der FCZ ins Leben. Und fand damit Anklang bei der Mehrheit der anderen Clubs.

Saison 2023/2024. Es werden in der Super League drei komplette Runden mit je elf Spielen ausgetragen. Danach werden die Teams in zwei Gruppen eingeteilt: Die Championship Group (Plätze 1 bis 6) und die Relegation Group (Plätze 7 bis 12).

In einer zweiten Phase werden in beiden Gruppen fünf Spiele pro Verein durchgeführt. Der erste wird Meister. In der Relegation Group steigt der Letzte direkt ab, der Zweitletzte muss in die Barrage. Insgesamt werden 38 Runden gespielt, also zwei mehr als bisher.