Super League: Bis auf Weiteres kein neuer Modus
Die Schweizer Super League wird vorerst nicht von zehn auf zwölf Teams aufgestockt werden. Dies bestätigt Thuns Präsident Markus Lüthi.

Das Wichtigste in Kürze
- Die geplante Super-League-Reform scheint vorerst auf Eis gelegt zu sein.
- Thun-Präsident und Gegner des neuen Modus, Markus Lüthi, bestätigt dies.
Am Freitag hätte die Abstimmung zum neuen Modus in der Super League über die Bühne gehen sollen. Dies scheint nun aber nicht zu passieren, wie Markus Lüthi gegenüber «20 Minuten» bestätigt. Der Präsident des FC Thun gilt als Gegner der Aufstockung von zehn auf zwölf Mannschaften.

Ligapräsident Heinrich Schifferle sah dem Vorhaben positiv entgegen: «Ich gehe davon aus, dass wir eine Mehrheit finden.» Das Traktandum sei nun aber von der Liste gestrichen worden, nachdem einige Clubs Widerstand geleistet hatten. Auch vonseiten des Amateuerfussballs kam es zu Gegenwind.