Inka Grings wartet weiter auf ihren ersten Sieg als Trainerin der Schweizer Nati: Gegen Island setzt es zuhause in Zürich mit einem 1:2 die erste Niederlage.
Schweizer Nati Island Testspiel
Seraina Piubel (Schweizer Nati) erzielt das Tor zum 1:1 gegen Island im Testspiel in Zürich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati verliert erstmals ein Spiel unter der Leitung von Inka Grings.
  • Gegen Island müssen sich die Schweizerinnen mit 1:2 geschlagen geben.
  • Damit wartet Grings weiter auf ihren ersten Sieg als Nati-Trainerin.
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Inka Grings muss im vierten Spiel ihre erste Niederlage als Trainerin der Schweizer Nati hinnehmen: Nach zwei Remis gegen Polen und dem 0:0 gegen China setzt es zuhause gegen Island eine 1:2-Niederlage ab.

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Der erste Treffer der Isländerinnen nach einer Viertelstunde wird wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Aber nur drei Minuten trifft Viggosdottir nach einer starken Ballannahme im Sechzehner zur verdienten Führung.

Schweizer Nati findet zurück in die Partie

Danach braucht die Schweizer Nati einen Moment, um ins Spiel zu finden. Offensivszenen sind in der ersten halben Stunde nicht zu verzeichnen. Erst nach einer halben Stunde kommt das Team von Inka Grings besser ins Spiel.

Und die Schweizerinnen kommen kurz vor der Pause doch noch zum Ausgleich. Reuteler hat nach einem Befreiungsschlag viel Platz auf der linken Seite. Sie bedient Seraina Piubel, die sich gegen Runarsdottir im Fallen durchsetzt.

Schweizer Nati Seraina Piubel
Seraina Piubel (re.) erzielt das Tor zum 1:1 für die Schweizer Nati gegen Island. - keystone

Und nach einer Stunde jubelt die Schweiz sogar über das vermeintliche 2:1. Stierli kollidiert nach einer Ecke mit der isländischen Torfrau, die den Ball fallen lässt. Crnogorcevic reagiert schnell und trifft ins verwaiste Tor. Die Schiedsrichterin pfeift die Szene aber zurück.

Bitterer Gegentreffer besiegelt erste Niederlage

Ausgerechnet in die stärkste Schweizer Phase fällt der zweite Treffer der Isländerinnen: Ein schneller Vorstoss wird von den Schweizerinnen ungenügend verteidigt. Wolfsburg-Stürmerin Jonsdottir ist zur Stelle und hämmert den Ball aus zehn Metern ins Netz.

Danach wirft die Schweiz noch einmal alles nach vorne. In der fünften Minute der Nachspielzeit kracht der Ball sogar noch an die Latte. Es bleibt bei der ersten Niederlage für Inka Grings als Schweizer Nationaltrainerin im vierten Spiel.

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