Xherdan Shaqiri und Stephan Lichtsteiner stehen nicht im Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft für die EM-Qualifikationsspiele am 5. September in Irland und am 8. September gegen Gibraltar.
Xherdan Shaqiri will sich in den nächsten Wochen auf seinen Klub Liverpool konzentrieren
Xherdan Shaqiri will sich in den nächsten Wochen auf seinen Klub Liverpool konzentrieren - sda - KEYSTONE/EPA/SEDAT SUNA

Das Wichtigste in Kürze

  • Shaqiri verzichtet aus freien Stücken, Lichtsteiner wurde von Nationalcoach Vladimir Petkovic wie zuletzt in der Nations League nicht berücksichtigt.
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Seinen Verzicht begründete Shaqiri damit, dass er sich auf seinen Klub Liverpool konzentrieren wolle. Beim Champions-League-Sieger kämpfte der Schweizer Leistungsträger zuletzt vergeblich um Einsatzminuten. Mit Ausnahme eines Kurzeinsatzes im Supercup kam er in dieser Saison noch nicht zum Zug. Einem Transfer schob Trainer Jürgen Klopp den Riegel vor.

Neben Shaqiri, der für die ersten beiden Qualifikationsspiele im März wegen einer Entzündung in der Leistengegend Forfait erklärt hatte, und Lichtsteiner fehlen auch Steven Zuber und Michael Lang (sowie der verletzte Djibril Sow) im Schweizer Aufgebot. Im Fall von Lichtsteiner gab Petkovic Silvan Widmer auf der Position des zweiten Rechtsverteidigers den Vorzug. Für die Startelf dürfte trotz fehlender Spielpraxis bei Wolfsburg Kevin Mbabu vorgesehen sein. Widmer wurde zum ersten Mal seit einem Jahr wieder aufgeboten. Weitere Rückkehrer sind Breel Embolo, Admir Mehmedi, Christian Fassnacht und Mario Gavranovic.

Eine neue Bewährungschance erhält Eray Cömert. Der Basler Innenverteidiger durfte im Mai erstmals ins Nati-Camp einrücken, rutschte aber vor den finalen Partien der Nations League aus dem Team.

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