Trostloser Abend: Sandhausen und Wehen Wiesbaden torlos

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Deutschland,

Ein ganz schwacher Fussballabend in der 2. Bundesliga ist mit dem standesgemässen Ergebnis zu Ende gegangen.

Aleksandr Zhirov aus Sandhausen (l) im nicht ganz legalen Zweikampf mit Manuel Schäffler. Foto: Uwe Anspach/dpa
Aleksandr Zhirov aus Sandhausen (l) im nicht ganz legalen Zweikampf mit Manuel Schäffler. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Den 5695 Zuschauern im Stadion am Hardtwald boten sich während der gesamten Spielzeit lediglich zwei kleine Höhepunkte: In der 72.

Der SV Sandhausen und Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden sind nicht über ein 0:0 hinaus gekommen. Sandhausen kletterte nach dem Remis und dem sechsten sieglosen Spiel in Serie immerhin auf den 13. Platz, Wehen Wiesbaden dagegen bleibt Tabellenletzter.

Den 5695 Zuschauern im Stadion am Hardtwald boten sich während der gesamten Spielzeit lediglich zwei kleine Höhepunkte: In der 72. Minute schloss Wiesbadens Maximilian Dittgen eine schöne Einzelaktion mit einem Schlenzer ab, den SVS-Keeper Martin Fraisl mit starker Parade zur Ecke abwehrte. Kurz vor Schluss verpasste Marlon Frey (90.) nach einem Durcheinander im Gäste-Strafraum den Siegtreffer für Sandhausen.

Die Hessen bleiben nach dem Remis Tabellenletzter und hatten auch nicht davon profitieren können, dass Sandhausens Ivan Paurevic (63.) wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot gesehen hatte.

«Es war der von uns erwartete Abnutzungskampf. Für die Zuschauer war es, glaube ich, nicht so schön anzuschauen», meinte Maximilian Dittgen von Wehen Wiesbaden. Sandhausens Trainer Uwe Koschinat meinte zum Platzverweis: «Ich finde, das ist eine lächerliche Entscheidung. Vor allem, weil wir heutzutage einen Videobeweis haben. Aber der wird ja immer lächerlicher ausgelegt.» Sein Fazit: «Es wäre ein sehr, sehr glücklicher Sieg gewesen - aber auch ein wichtiger.»

Beide Teams versuchten viel, Werbung für den Zweitliga-Fussball machten sie allerdings nicht. Die Hessen überliessen dem SVS die meiste Zeit den Ball, viel anzufangen wusste Sandhausen damit aber nicht. In der Regel lief er quer und zurück, oder wurde bei einem von zahlreichen individuellen Fehlern verloren. Mehr fiel auch den Wiesbadenern nicht ein, auch nicht in der letzten halben Stunde, als man wegen des Platzverweises für Paurevic in Überzahl agierte.

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