Real will Kapitän Ramos nicht ablösefrei ziehen lassen

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Spanien,

Real Madrids Präsident Florentino Pérez will seinen Abwehrstar Sergio Ramos keinesfalls ohne Ablöse nach China gehen lassen.

Real Madrids Sergio Ramos zieht es nach China. Foto: Hassan Ammar/AP
Real Madrids Sergio Ramos zieht es nach China. Foto: Hassan Ammar/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Perez bestätigte Medienberichte, wonach der 33 Jahre alte Ramos ein Angebot aus China erhalten und den spanischen Fussballclub um eine vorzeitige Freigabe gebeten habe.

«Ich habe Ramos gesagt, dass es unmöglich ist, den Kapitän gratis ziehen zu lassen», betonte der 72-Jährige in einem Interview des spanischen Radiosenders Onda Cero.

Perez bestätigte Medienberichte, wonach der 33 Jahre alte Ramos ein Angebot aus China erhalten und den spanischen Fussballclub um eine vorzeitige Freigabe gebeten habe. Ramos habe «eine sehr gute Offerte» bekommen, der nicht näher benannte chinesische Club könne die Transfersumme aber nicht zahlen.

Der Vertrag von Ramos bei Real läuft noch bis zum 30. Juni 2021. Darin soll Medienangaben zufolge eine Ausstiegsklausel von 800 Millionen Euro festgeschrieben sein. Der Innenverteidiger spielt schon seit 14 Jahren für die Königlichen. Eine Reaktion von Ramos gab es zunächst nicht.

Gleichzeitig zeigte sich Pérez optimistisch, Eden Hazard vom FC Chelsea bald verpflichten zu können. «Wir versuchen seit einigen Jahren, Hazard zu Real Madrid zu holen. Ich habe sehr grosses Interesse daran, dass er kommt und die Hoffnung, dass es in diesem Jahr klappt», so der Club-Boss. Dass der Vertrag des 28-jährigen Belgiers nur noch ein Jahr laufe, mache die Sache einfacher.

Die Mannschaft von Toni Kroos, die in der in der abgelaufenen Saison keinen einzigen Titel gewinnen konnte, ist weiter auf der Suche nach Ersatz für Superstar Cristiano Ronaldo. Der Portugiese war im vergangenen Jahr zu Juventus Turin gewechselt. «Cristiano ist der beste Spieler, den ich unter Vertrag genommen habe. Seine neun Jahre im Verein waren vorbildlich», lobte Pérez.

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